Gläubige im Bistum spenden über 268.000 Euro für missio

missio Jahresbericht 2005 vorgelegt


Die Spendenbereitschaft lag damit fast sechs Prozent höher als im Vorjahr. Präsident und Diözesandirektor danken allen Geberinnen und Gebern.

Dresden/Aachen, 18.09.2006: missio hat im vergangenen Geschäftsjahr zahlreiche Neuspenderinnen und –spender gewonnen, was zu einem Plus von 13,85 Prozent im Bereich der Privatspenden geführt hat. Die Gesamteinnahmen beliefen sich in 2005 auf über 81,45 Millionen Euro, davon 268.895 Euro in der Diözese Dresden-Meißen. Damit konnte missio über 3.000 Projekte in Afrika, Asien und Ozeanien unterstützen.

„Dank der Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender durften wir auch im vergangenen Jahr wieder erfahren: Wo Christen sich im Namen Gottes engagieren, wird Leid gelindert und Leben menschlicher“, erklärten Pater Hermann Schalück ofm, Präsident von missio, und Bernhard Dittrich, missio Diözesandirektor in Dresden-Meißen, anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts 2005. „Auch in Zeiten knapper Mittel müssen wir nicht tatenlos zusehen, wenn Menschen infolge von Unrecht und Katastrophen leiden. Mission fördert ein Leben in Fülle - für alle Menschen.“
Die Gesamteinnahmen von 81,45 Millionen Euro seien mit einem Verlust von rund einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr relativ stabil geblieben, so Schalück und Dittrich.

Mit 268.895 Euro lägen die Spendeneinnahmen im Bistum Dresden-Meißen 5,79 Prozent höher als im Vorjahr 2004. Auch im Bereich der Neu- und der Testamentsspender zeigten sie sich zufrieden: „Mit einem Plus von 13,85 Prozent bei den Privatspenden und dank mehrerer Millionen Euro Einnahmen aus Nachlässen konnten wir einen wichtigen Teil der Arbeit missios finanzieren.“

Langfristige Programme statt kurzfristiger Einzelmaßnahmen

3.000 Projekte der katholischen Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien wurden im letzten Jahr durch missio Spenden realisiert. Darunter fielen beispielsweise Hilfsprogramme für Kindersoldaten in Kenia und Uganda, Beistand für Kastenlose in Indien und die Förderung Kleiner Christlicher Gemeinschaften in den Philippinen. „Trotz sparsamen Wirtschaftens und großer Sorgfalt im Umgang mit den Spendengeldern bedauern wir sehr, nicht alle eingereichten Projektanträge genehmigen zu können“, betonte Schalück. „Wir fördern gezielt langfristig wirksame Hilfsprogramme“, so der missio Präsident.

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bescheinigte mit der Vergabe des Spendensiegels an missio größtmögliche Wirksamkeit bei der Verwendung von Spenden, niedrige Verwaltungskosten und seriöse Öffentlichkeitsarbeit. Der Jahresbericht 2005 ist bei missio erhältlich.


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