Podiumsdiskussion über Europa und seine Zukunft

mit Ministerpräsident Milbradt, Prof. Grosser, Prof. Bartoszewski

„Zukünftiges Europa – Zur Wertebasis unseres gemeinsamen Handelns“ - unter diesem Thema diskutieren am 20. September in Dresden Ministerpräsident Prof. Dr. Georg Milbradt, Prof. Dr. Alfred Grosser und Prof. Dr. Wladyslaw Bartoszewski miteinander.

Dresden, 15.09.2006 (KPI): Der sächsische Ministerpräsident Prof. Dr. Georg Milbradt, der Soziologe und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Alfred Grosser aus Paris und der frühere polnische Außenminister Prof. Dr. Wladyslaw Bartoszewski aus Warschau treffen am kommenden Mittwoch, dem 20. September, im Hygienemuseum zusammen, um über „Zukünftiges Europa – Zur Wertebasis unseres gemeinsamen Handelns“ zu diskutieren. Die Veranstaltung findet im Deutschen Hygiene-Museum statt (Lingnerplatz 1) und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei – um eine Spende wird gebeten. – „Die Epochen der sozialpolitischen Utopien, wie sie von Denkern wie Platon, Rousseau oder Marx und durch soziale Bewegungen wie Reformation, Lebensreform oder Sozialismus im abendländischen Denken stets neu entworfen wurden, scheinen zu ihrem Ende gekommen zu sein“, schreibt Akademiedirektor Dr. Joachim Klose in der Einladung. Es stelle sich die Frage, wie sich heute eine Wertebasis herausbilde und wo sie zum Tragen komme. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Saxofon-Duo Konitzer aus Dresden.

Die Podiumsdiskussion ist eine Kooperationsveranstaltung des Kathedralforums der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen mit der Sächsischen Staatskanzlei, dem Projektbüro ZukunftsWerk Stadt, dem Deutschen Hygiene-Museum, der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband und dem „institut fran�ais Dresden“.

Mit Fragen zur Zukunft beschäftigen sich noch weitere Veranstaltungen des Kathedralforums in Zusammenarbeit mit den genannten Institutionen:

Unter dem Titel „Zukunft der Visionen – Anfänge und Abbrüche in der Bürgergesellschaft“ gibt es vom 13. – 14. Oktober einen Kongress, an dem sich unter anderem der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel, der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier und der frühere bayrische Kultusminister Prof. Dr. Hans Maier als Referenten beteiligen.

Ein Workshop zu der Frage „Zu faul zum Arbeiten? Armut heute“ findet am 23. Oktober statt mit dem evangelisch-lutherischen Landesbischof Jochen Bohl und dem Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Prof. Dr. Michael Hüther.

Mit dem Thema „Eingeschränkte Gestaltungsspielräume? Zu den Folgen der demographischen Entwicklung“ beschäftigt sich am 27. November ein Workshop mit dem sächsischen Kultusminister Steffen Flath und Dr. Johannes Meier, Vorstandsmitglied der Bertelsmann-Stiftung.

Weitere Informationen unter www.zukunftdervisionen.de.

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