Begleiter für die Nächstenliebe

Höchste Caritas-Ehrung für Propst i.R. Günter Hanisch


Prälat Hellmut Puschmann überreichte im Namen des Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes den Brotteller, die höchste Ehrung des Deutschen Caritasverbandes, an Propst i.R. Günter Hanisch (78).

Dresden, 24. Oktober 2007: Am heutigen Tag überreichte Prälat Hellmut Puschmann im Namen des Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes vor dem versammelten Caritasrat des Bistums Propst i.R. Günter Hanisch (78) den Brotteller, die höchste Ehrung des Deutschen Caritasverbandes.

Damit wurde sein langjähriges Engagement für die Caritas des Bistums Dresden-Meißen gewürdigt. Besonders hervorgehoben wurde das Wirken von Propst Hanisch als erster Rektor des Seminars für den kirchlich-caritativen Dienst in Leisnig und Karl-Marx-Stadt, einer Ausbildungsstätte für Sozialarbeiter. Martin Patzelt, einer der ersten Absolventen dieses Seminars und heutiger Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) hielt die Laudatio, in der er die Bedeutung der Ausbildungsstätte für Kirche und Gesellschaft in der ehemaligen DDR und in den neuen Bundesländern aufzeigte.

Als Leipziger Propsteipfarrer trug Günter Hanisch die Verantwortung für das St. Elisabeth-Krankenhaus. So hat er über viele Jahre hinweg den Dienst der Nächstenliebe seelsorglich und beratend begleitet.

Propst Hanisch, der 13 Jahre lang Dompfarrer an der Dresdner Hofkirche und 14 Jahre Pfarrer an der Leipziger Propstei war, engagierte sich als „Priester im Unruhestand“ seit 1999 im Vorstand des Diözesancaritasverbandes. Vier Jahre lang stand er dem Gremium vor und trug so in besonderer Weise die Verantwortung für die Entwicklung der Caritas. Nach wie vor ist Propst Hanisch Mitglied des Vorstandes und bringt sich in die Gestaltung der Verbandspolitik ein.

Für dieses Engagement dankte ihm Hellmut Puschmann mit den Worten: „Günter Hanisch ist geprägt von einem vorbildlichen Geist der Brüderlichkeit und des Vertrauens.“


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