Benefizkonzert "Durch seine Wunden sind wir geheilt"

am 18. März in Leipzig


Unter dem Titel „Durch seine Wunden sind wir geheilt“ findet am Sonntag, 18. März, um 19.30 Uhr in der Propsteikirche St. Trinitatis in Leipzig
(Emil-Fuchs-Str. 5-7) ein Benefizkonzert statt.

Unter dem Titel „Durch seine Wunden sind wir geheilt“ findet am Sonntag, 18. März, um 19.30 Uhr in der Propsteikirche St. Trinitatis in Leipzig
(Emil-Fuchs-Str. 5-7) ein Benefizkonzert statt.
Im Mittelpunkt des Konzertes steht „MEMBRA JESU NOSTRI“ von Dietrich Buxtehude – anlässlich des Buxtehude-Jahres (1637-1707).
„Umrahmt“ wird das Konzert mit dem Chor „Durch seine Wunden sind wir geheilt“ aus dem Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel.

Ausführende des Konzertes sind der Kammerchor und das Kammerorchester der Propsteigemeinde unter Leitung von KMD Kurt Grahl.
Karten zum Preis von 8,00 Euro (ermäßigt 5,00 Euro) sind über das Haus Leben und die Propsteigemeinde erhältlich. Alle Einnahmen des Konzertes kommen dem Haus Leben Leipzig zugute.

Buxtehude komponierte „Membra Jesu nostri patientis sanctissima“ für die Passionszeit des Jahres 1680 als Zyklus von sieben Kantaten, die jeweils ein bestimmtes Glied vom Körper des Gekreuzigten verehren: Füße, Knie, Hände, Seite, Brust, Herz und Antlitz. Der Text stammt im wesentlichen aus dem mittelalterlichen Gedicht „Salve mundi salutare“ des Arnulf von Löwen ( 1250). Die sieben Teile dieses Zyklus legte Buxtehude im Stil der sogenannten Concerto-Aria-Kantaten an, wie er und seine Zeitgenossen sie pflegten. Diese Gattung besteht aus einem eröffnenden geistlichen „Concerto“ auf einem Bibeltext, dem eine „Aria“ über ein strophisch gebautes Gedicht folgt. Diese Gedichte, meist neueren Datums, bilden in der Vertonung Buxtehudes das Wesentliche, das einheitsstiftende Element des Zyklus, welches von den einleitenden Bibeltexten gewissermaßen kommentiert wird.


Informationen zum "Haus Leben" Leipzig

Im alten „Friesenkrankenhaus“ in Leipzig-Lindenau ist am 18.12.2006 das Haus Leben eingeweiht worden. In diesem Haus – einer Initiative des Klinikums St. Georg – entstand ein Begegnungszentrum für krebskranke Patienten, Angehörige und Interessierte. Mit den Angeboten aus psychotherapeutischer Betreuung, sozialrechtlichen Hilfen, Bewegung-, Kunst-, Meditations- und Musiktherapien werden die Betroffenen im Behandlungsprozess begleitet. Ziel ist es, Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, Lebensmut zu spenden und Bewältigungswege anzubieten. Aufklärungsarbeit leistet das hochqualifizierte Personal auch zur Krebsvorsorge und -früherkennung.

Das Haus Leben Leipzig steht allen Krebspatienten und ihren Angehörigen, den Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten der Region zur Verfügung.

Zahlreiche Spenden und Benefizaktionen ermöglichten den Umbau und die Einrichtung des Hauses. Die meisten Angebote sind keine Kassenleistungen, sollen jedoch jedem kostenfrei zur Verfügung stehen. Deshalb ist das Haus Leben auch weiterhin auf Spenden und Sponsoren angewiesen.


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