Bischof Reinelt pilgert ins Heilige Land

Mit Stationen in Bethlehem, Nazareth, Jerusalem


Bethlehem, Nazareth, Jerusalem, die heiligen Stätten am See Genezareth und Ramallah gehören zu den Stationen der siebentägigen Pilgerreise, zu der die Bischöfe aus allen 27 deutschen Bistümern Ende Februar nach Israel aufbrechen.

Dresden, 14.02.2007 (dbk): Bethlehem, Nazareth, Jerusalem, die heiligen Stätten am See Genezareth und Ramallah gehören zu den Stationen der siebentägigen Pilgerreise, zu der Bischof Joachim Reinelt und die Mitglieder des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz vom 26. Februar bis zum 4. März ins Heilige Land aufbrechen. Die Bischöfe und Diözesanadministratoren aus allen 27 deutschen Bistümern werden Gottes�dienste an bedeutenden christlichen Wallfahrtsstätten feiern, Gespräche mit Vertretern der Ortskirchen und mit Repräsentanten aus Staat und Politik führen sowie kirchliche Einrichtungen besuchen. Mit der Pilgerfahrt setzen die Bischöfe ein deutliches Zeichen der Solidarität mit den Christen im Heiligen Land, die knapp zwei Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Politische Gespräche mit dem stellvertretenden israelischen Ministerpräsiden�ten, Shimon Peres, und dem Präsidenten der palästinen�sischen Autonomie�behörde, Mahmud Abbas, stehen ebenso auf dem Programm wie Begegnungen mit dem lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Michel Sabbah, den Bischö�fen der mit Rom unierten Kirchen sowie Vertretern der Ökumene. Auch wird es Gespräche mit dem deutschen Botschafter in Israel, Dr. Harald Kinder�mann, und dem Leiter der Ständigen Vertretung in Ramallah, Jörg Ranau, geben.

In Tabgha am See Genezareth nehmen die Bischöfe unter anderem an der Grundsteinsegnung für den Neubau des Benediktinerklosters teil. In Nazareth feiern sie vor der Verkündigungsgrotte gemeinsam mit der einheimischen christlichen Bevölkerung eine Heilige Messe und besuchen die Schule der Salvatorianerinnen. In Bethlehem sind nach einem Gebet in der Geburtsgrotte und einer Eucharistiefeier in der Katharinenkirche Besuche in der Katho�lischen Bethlehem-Universität und im Caritas-Babyhospital geplant.

Zu den Höhepunkten der Reise gehört am 2. März der Besuch in der Holo�caust-Gedenkstätte Yad Vashem mit Kranzniederlegung in der Gedenkhalle und anschließendem Gang zur Gedenktafel für Josef Kardinal Höffner in der Allee der Gerechten.


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