"Du kannst – nicht? – alles haben!"

Bistumsjugendwallfahrt nach Rosenthal am 2./3. Juni


Jugendliche beim Weltjugendtag 2005 in Köln.
„Du kannst – nicht? – alles haben!“ – mit diesem provozierenden Titel lädt die Bistumsjugendseelsorge alle Jugendlichen zur diesjährigen Jugendwallfahrt für den 2./3. Juni nach Rosenthal ein.

Rosenthal (Oberlausitz), 18.05.2007 (KPI): „Du kannst – nicht? – alles haben!“ – mit diesem provozierenden Titel lädt die Bistumsjugend-
seelsorge alle Jugendlichen zur diesjährigen Jugendwallfahrt für den 2./3. Juni nach Rosenthal ein. Höhepunkt ist der Gottesdienst mit Bischof Joachim Reinelt am Sonntag, 3. Juni, um 10 Uhr auf der Wallfahrtswiese. „Mit dem Thema der Wallfahrt möchten wir die jungen Menschen zum Nachdenken anregen, ob das Glück und Gelingen ihres Lebens sich daran entscheidet, wie viel sie haben – oder nicht eher daran, was und wen“, erklärt Bistumsjugendseelsorger Gregor Giele. Er rechnet mit bis zu 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Nach dem Aufbau ihrer Zelte (am 2. Juni nachmittags) in Rosenthal werden die Jugendlichen zum Kloster St. Marienstern (Panschwitz-Kuckau) gebracht. Dort feiern sie gemeinsam mit den Schwestern um 18 Uhr die Vesper. Nach einem einfachen gemeinsamen Mahl im Klosterhof brechen die Jugendlichen auf, um den etwa 8 km langen Weg nach Rosenthal zu Fuß zurückzulegen. In der dortigen Wallfahrtskirche gibt es nach ihrer Ankunft noch ein Nachtgebet. Übernachtet wird in Zelten, die Verpflegung selbst mitgebracht. Nach dem Gottesdienst mit Bischof Reinelt am Sonntag gibt es ein Zwischenprogramm mit Spielen und sportlichen Wettkämpfen. Mit einer Andacht um 14 Uhr in der Kirche endet die Wallfahrt.

„Das letzte Ziel der Wallfahrten ist letztlich nicht eine Sehenswürdigkeit, sondern das Aufbrechen zum lebendigen Gott“, zitieren die Veranstalter Kardinal Joseph Ratzinger, den jetzigen Papst Benedikt XVI. und rufen dazu auf, möglichst umweltfreundlich anzureisen: mit dem Zug, dem Fahrrad oder – zumindest die letzte Wegstrecke – zu Fuß. Die Wallfahrt findet traditionell im zweijährigen Rhythmus – abwechselnd mit einem Bistumsjugendtag in Wechselburg – statt.

Jugendliche aus dem Dekanat Dresden treffen sich bereits am Freitagabend um 17 Uhr in der Pfarrei St. Hubertus (Dresden-Weißer Hirsch) und machen sich nach einem gemeinsamen Jugendgottesdienst mit Fahrrädern auf den Weg. In Pulsnitz übernachten sie in Zelten und fahren am nächsten Morgen weiter. Ähnlich starten junge Menschen aus dem Dekanat Leipzig und übernachten in Königsbrück. Am Samstagmittag treffen sich dann die Jugendlichen aus den Dekanaten Dresden und Leipzig zusammen mit Gleichgesinnten aus dem Dekanat Meißen in Nebelschütz und legen die letzten 7 km bis nach Rosenthal gemeinsam mit dem Fahrrad zurück.


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