Essener Domsingknaben singen in Dresdner Kathedrale

am 3. Oktober


Im Rahmen einer mehrtägigen Konzertreise singen die Essener Domsingknaben zum Tag der Deutschen Einheit am Mittwoch, den 3. Oktober um 19 Uhr in der Dresdner Kathedrale ein geistliches Konzert.

Zum Tag der Deutschen Einheit singen die Essener Domsingknaben am Mittwoch, den 3. Oktober um 19.00 Uhr in der Dresdner Kathedrale ein geistliches Konzert. Unter der Leitung des Essener Domkapellmeisters Georg Sump erklingen Werke von Knut Nystedt, Heino Schubert, Max Baumann, Peter
Planyavski, Ludovico da Viadana, G. P. da Palestrina, Ludovico da Victoria, Heinrich Schütz, Evard Grieg, Julius van Nuffel, und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Die Orgelstücke spielt Domorganist Hansjürgen Scholze, Dresden. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

In Dresden sind die Essener Domsingknaben zu Gast bei den Familien der Dresdner Kapellknaben. Wie diese gehören zum internationalen Pueri cantores Verband, in dem kirchliche Jugendchöre zusammengeschlossen sind. Während seiner mehrtägigen Konzertreise singt der Chor auch in Magdeburg und Hildesheim.

Die Essener Domsingknaben führen die bis ins Mittelalter zurückreichende Tradition des Knabenchorgesanges an der Münsterkirche des "Münsters am Hellweg" zu Essen fort. Wie Jahrhunderte lang die Scholaren in der Liturgie der Stiftsdamen und des Kanonikerkapitels sangen, so übernehmen heute die Domsingknaben die musikalische Gestaltung der Gottesdienste des Bischofs und des Domkapitels.
Diese Aufgaben teilen sie sich mit dem Domchor und dem Mädchenchor am Essener Dom.

Dem Chor der Essener Domsingknaben gehören in den verschiedenen Altersgruppen von der Vorschule über den Haupt- und Konzertchor bis hin zum Kammerchor rund 130 Sänger im Alter zwischen 7 und 30 Jahren an, die zwei- bis dreimal wöchentlich zu Chorproben, Einzelgesangs- und Instrumentalunterricht in die Domsingschule kommen.

Konzertreisen führten die Essener Domsingknaben in fast alle Länder Europas sowie nach Kanada und Israel.

Domkapellmeister Georg Sump studierte an der Folkwang Hochschule in Essen Kirchen- und Schulmusik u.a. bei Heino Schubert, Karl Linke, Roland Bader und Wolfgang Hufschmidt. Seit 1975 ist er künstlerisch an der Hohen Domkirche in Essen tätig.

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