Familienpolitik: Entscheidungsfreiheit der Familien oder Regulierung durch den Staat?

Vortrag im Kathedralforum am 15. Mai in Dresden

Inwieweit soll der Staat in die Gestaltung des Familienlebens eingreifen oder die eigenverantwortliche Entscheidung jeder Familie stützen? Mit diesem Problem befasst sich ein Vortrag von Prof. Dr. Arno Anzenbacher am 15. Mai in Dresden.

Dresden, 11.05.2007 (KPI): Die Familienpolitik steht seit einiger Zeit im Focus des öffentlichen Interesses: Die bedenkliche demographische Entwicklung, Krisen im Schul- und Bildungswesen, Sozialisationsprobleme, aber auch der künftige Bedarf der Wirtschaft an qualifizierten Mitarbeitern verdeutlichen die Schlüsselfunktion der Familie – und damit einer zukunftsfähigen Familienpolitik. Allerdings stellt sich die Frage, inwieweit der Staat in die Gestaltung des Familienlebens eingreifen oder die eigenverantwortliche Entscheidung jeder Familie stützen soll. Mit diesem Problem setzt sich Prof. Dr. Arno Anzenbacher, Mainz, am kommenden Dienstag, dem 15. Mai, um 20 Uhr im Haus der Kathedrale (Dresden, Schloßstr. 24) auseinander.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Was uns trägt – Familie“ statt, die das Kathedralforum der Katholischen Akademie zusammen mit der Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Bistums Dresden-Meißen organisiert.

Der Referent des Abends, Prof. Dr. Arno Anzenbacher (67), lehrte von 1981 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2006 als Professor für Christliche Anthropologie und Sozialethik am Fachbereich Kath. Theologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.


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