Hinweise zur Weihe von Dr. Zdarsa zum Bischof von Görlitz

Was? Wann? Wo? Wir sagen es Ihnen. Und vieles mehr...

Wie komme ich am besten zur Görlitzer Kathedrale? Wer darf zur Weihe alles in die Kirche hinein? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Weihe unseres ehemaligen Generalvikars finden Sie hier...

Görlitz/Dresden, 20.06.07: Die Feier der Weihe von Dr. Konrad Zdarsa - zuletzt Generalvikar des Bistums Dresden-Meißen - zum Bischof von Görlitz findet am Samstag, 23. Juni 2007, um 10.00 Uhr in der Kathedrale St. Jakobus in Görlitz statt. An den Feierlichkeiten werden auch der Apostolische Nuntius in Deutschland (Vertreter des Vatikans), Erzbischof Erwin Josef Ender, sowie der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann, teilnehmen.

Die Bischofsweihe wird vom Berliner Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky geleitet. Er wird dabei von Bischof Joachim Reinelt, Dresden-Meißen, und dem Görlitzer Altbischof Rudolf Müller assistiert. Insgesamt werden rund 25 Bischöfe aus Deutschland, Polen und Tschechien zur Feier erwartet.


Wichtige Hinweise:

WIE KOMME ICH VOM BAHNHOF ZUR KATHEDRALE?
Die Kathedrale St. Jakobus befindet sich in unmittelbarer Nähe des Görlitzer Bahnhofs (ca. 5 Minuten Fußweg). Wer mit dem Zug anreist, verlässt den Bahnhof durch den Südausgang. Von hier aus ist die Kathedrale zu sehen.


WO KANN ICH MEIN AUTO PARKEN?
In der Nähe des Bahnhofes ist ein Parkhaus. Vor der Kathedrale selbst gibt es nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten.


DARF JEDER GAST IN DIE KATHEDRALE?
Alle Gläubigen sind sehr herzlich zur Teilnahme an der Weihe eingeladen. Die Kathedrale selbst bietet etwa Platz für 650 Gläubige. An rund 400 Personen wurden als geladene Gäste Einlasskarten vergeben. Die Kathedrale wird vor Beginn der Feier aber auch der Allgemeinheit geöffnet werden. Wenn alle Plätze in der Kathedrale belegt sind, können die Gäste das Geschehen auf einer großen Leinwand verfolgen, die auf dem Gelände des benachbarten Paul-Gerhard-Hauses aufgebaut ist.


KANN ICH DEM BISCHOF PERSÖNLICH GRATULIEREN? WIE GEHT DER TAG NACH DEM WEIHEGOTTESDIENST WEITER?
Alle Gäste aus nah und fern haben im Anschluss an den Weihegottesdienst die Möglichkeit, den neuen Bischof von Görlitz bei einer Stunde der Begegnung zu treffen. Essen und Getränke stehen rund um die Kathedrale an fünf Ständen zum fröhlichen Beisammensein bereit. Das Bistum Görlitz lädt alle ein mitzufeiern.


WIE LÄUFT DER WEIHEGOTTESDIENST AB?
Die Weihe eines neuen Bischofs erfolgt innerhalb der Feier der Eucharistie. Nach altem Brauch assistieren dem Hauptkonsekrator zwei weitere Bischöfe. Darüber hinaus wirken alle anwesenden Bischöfe bei der Konsekration mit. Unmittelbar im Anschluss an den Weihegottesdienst folgen Grußansprachen unter den Arkaden des benachbarten evangelischen Paul-Gerhardt-Hauses.

Alle Infos zum Ablauf des Weihegottesdienstes? Hier klicken...


WIE WIRD DAS WETTER AM WEIHETAG?
Der Deutsche Wetterdienst sagt für Samstag, 23. Juni, für Deutschland voraus: "In der Nacht zum Samstag gibt es bei wechselnder Bewölkung einzelne Schauer und Gewitter. Im Westen und im Süden kann es zeitweise regnen. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 16 und 10 Grad zu erwarten.
Am Samstag kommt es bei rasch wechselnder bis starker Bewölkung verbreitet zu Schauern und Gewittern, die von kleinkörnigem Hagel und Böen bis Sturmstärke einhergehen können. Mit 16 bis 23 Grad wird es merklich kühler als noch an den Vortagen. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind schwach bis mäßig, zum Teil auch frisch und böig aus westlichen Richtungen.


WELCHE PROMINENTEN WERDEN ZUR FEIER ERWARTET?
Der Freistaat Sachsen wird durch Landtagspräsident Erich Iltgen und Justizminister Geert Mackenroth vertreten, das Land Brandenburg repräsentiert Kulturstaatssekretär Johann Komusiewicz. Für die Stadt Görlitz wird Oberbürgermeister Joachim Paulick an der Feier teilnehmen.


WAS HAT GÖRLITZ NOCH ZU BIETEN?
Görlitz ist eine Reise wert. Die Stadt überstand den Zweiten Weltkrieg nahezu unzerstört. Ihre historischen Bauwerke brachten ihr auch den inoffiziellen Titel „Stadt der Türme“ ein. In der Altstadt und der Nikolaivorstadt findet der Besucher eine mittelalterliche Renaissance- und Barockbebauung, die Innenstadt prägen Gründerzeitviertel.
Wir empfehlen außerdem einen Spaziergang über die 2004 fertiggestellt Altstadtbrücke ins polnische Zgorzelec. Außerdem: der Meridianstein unweit der Stadthalle informiert über eine weitere Besonderheit der Stadt - hier wird die mittel-europäische Zeit bestimmt, denn der 15. Meridian (östliche Länge) verläuft mitten durch Görlitz.
Und nicht verpassen: Vor den Toren der Stadt entstand um die Wende zum 16. Jahrhundert die Anlage des Heiligen Grabes mit drei Kapellen in einem Gelände, das an Orte der Passion Christi erinnert: Kidrontal, Jüngerwiese, Ölberg. Das Heilige Grab selbst ist dem damaligen Vorbild in Jerusalem nachempfunden. Seine Errichtung geht auf eine Pilgerfahrt zurück, die der spätere Bürgermeister Georg Emmerich unternommen hatte.
Wer am Sonnabend gerne noch ein bisschen wandern möchte, dem empfehlen wir einen Ausflug zur Landeskrone, dem Wahrzeichen von Görlitz, einem 420 Meter hohen Basaltkegel. Von der Landeskrone hat man einen weiten Blick über das Lausitzer Bergland bis hin zum Zittauer Gebirge und bei guter Sicht bis zum Riesengebirge mit der Schneekoppe.






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