Nähmaschinen für Flüchtlingsfrauen

Dekanat Gera unterstützt Hilfsprojekt von Pfarrer Winter in Uganda


Funktioniert auch alles? Dekan Schreiter testet eine Nähmaschine.
Hilfe zur Selbsthilfe - unter diesem Gedanken hat Pfarrer Winter, der seit Monaten für den Jesuiten Flüchtlingshilfsdienst in Uganda tätig ist, ein Hilfsprojekt ins Leben gerufen. Dekan Schreiter (Foto) überbrachte dazu eine Spende aus Gera.

Gera/Uganda, 05.09.07 (KPI): Hilfe zur Selbsthilfe: unter diesem Gedanken hat Pfarrer Friedrich Winter vom Bistum Dresden-Meißen, der seit mehreren Monaten für den Jesuiten Flüchtlingshilfsdienst im Norden Ugandas tätig ist, ein Hilfsprojekt ins Leben gerufen. Flüchtlingsfrauen erhalten dabei Nähunterricht und - bei bestandener Prüfung - auch eine eigene Nähmaschine mit ins Heimatland. Dazu wird ein Eigenbeitrag gefordert. Die verbleibenden Kosten betragen 35 Euro pro Maschine.

Bei einem Besuch von Dekan Klaus Schreiter aus Gera im Flüchtlingslager in Uganda konnte der nun an Pfarrer Winter eine Spende vom Dekanatstag in Gera überbringen, die zwanzig Frauen ermöglicht, eine Nähmaschine zu bekommen.

Übrigens: Pfarrer Winter wird im Oktober Urlaub in Deutschland machen. Er hat sich dabei auch einige Zeit für Besuche eingeräumt und kommt gerne, um mit Bildern und kurzen Videos von seinen Erfahrungen zu berichten. Interessierte melden sich bitte über die Telefonnummer des Pfarramtes in Riesa, Tel. 03525 / 50 36 12.

Im Anschluß an seinen Urlaub wird Pfarrer Winter für ein knappes weiteres Jahr nach Adjumani zurückkehren.

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