Pfingsten – Geburtstag der Kirche

Was Katholiken an Pfingsten feiern.

50 Tage nach Ostern feiern die Christen das Pfingstfest. Die Kirche erinnert dabei an das Ereignis, bei dem die Jünger Jesu nach seinem Tod und seiner Auferstehung den Heiligen Geist auf sich herabkommen spürten.

Dresden, 22.05.07 (KPI): Fünfzig Tage nach Ostern feiern die Christen das Pfingstfest. Damit endet die Osterzeit. Die Kirche erinnert zu Pfingsten an das Ereignis, bei dem die Jünger Jesu nach seinem Tod und seiner Auferstehung den Heiligen Geist auf sich herabkommen spürten. Von diesem Tag an verkündeten die Jünger die Taten Jesu. Deshalb gilt Pfingsten auch als Geburtstag der Kirche.
Die Bibel versteht den Heiligen Geist als schöpferische Macht allen Lebens. Er ist nach kirchlicher Lehre in die Welt gesandt, um Person, Wort und Werk Jesu Christi lebendig zu erhalten. Von der Zahl 50 leitet sich Name des Festes her: Das griechische Wort „pentecoste“ bedeutet „der fünfzigste (Tag)“.


So feiern die Katholiken Pfingsten

In diesem Jahr ist das Pfingstfest am 27. und 28. Mai. In allen 106 Pfarreien des Bistums Dresden-Meißen werden an beiden Pfingstfeiertagen festliche Eucharistiefeiern stattfinden, zu denen zehntausende Gläubige erwartet werden. In Dresden feiert Bischof Joachim Reinelt am Pfingstsonntag um 10.30 Uhr das Pontifikalamt in der Kathedrale. Der feierliche Charakter des Gottesdienstes wird musikalisch seinen Ausdruck finden mit der "Messe solenne en l'honneur de Sainte C�cile" von Charles Gounod. Mitwirkende sind als Solisten Gertrud Günther, Sopran, Gerald Hupach, Tenor, Matthias Henneberg, Bass, sowie die Dresdner Kapellknaben, der Kathedralchor Dresden, Domorganist Hansjürgen Scholze und Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Ein Geistliches Konzert mit den Dresdner Kapellknaben findet am Pfingstsonntag Nachmittag um 16 Uhr in der Evangelischen Kirche von Crostau (Kirschauer Str. 6, 02681 Crostau) statt. Zu hören sind unter anderem Werke von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Heinrich Schütz, Joseph Haydn und Anton Bruckner. Der Eintritt ist frei.

MB


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