"St. Hubertus – Leben und Legende"

Jugendliche drehten einen Film zum Jubiläum der Pfarrei St. Hubertus


Die Hebamme bringt Hubertus seinen neugeborenen Sohn
Eine ausgefallene Idee verwirklichten die Ministrantinnen und Ministranten der Dresdner katholischen Pfarrei St. Hubertus: Zusammen mit Pfarrer Thomas Cech drehten sie einen Film über das Leben ihres Pfarrpatrons.

Dresden, 09.01.2007 (KPI): Eine ausgefallene Idee verwirklichten die Ministrantinnen und Ministranten der Dresdner katholischen Pfarrei St. Hubertus: Zusammen mit Pfarrer Thomas Cech drehten sie einen Film über das Leben ihres Pfarrpatrons. Anlass ist ein Doppeljubiläum im Jahr 2007: am 31. Januar vor 70 Jahren wurde die St.-Hubertus-Kirche geweiht, und am 21. April vor 50 Jahren erfolgte die Erhebung zur Pfarrei.

Zum 70-jährigen Kirchweih-Jubiläum der Pfarrkirche feiert Bischof Joachim Reinelt mit der Gemeinde dort (Am Hochwald 8) am Sonntag, dem 4. Februar, um 10 Uhr einen Festgottesdienst.

Die Idee, einen Film über den heiligen Hubertus zu drehen, entstand vor etwa einem Jahr: In der Ministrantenwoche 2005 hatten die Minis zusammen mit Pfarrer Cech spontan einen Mini-Krimi gedreht. „Beim Nachgespräch zum Mini-Krimi im Foyer des Gemeindehauses fiel mein Blick auf das Hirschgeweih, das dort hängt. Und ich sagte: Im nächsten Jahr hat unsere Gemeinde Jubiläum – dafür drehen wir dann einen Film über Hubertus. Da lassen wir unser Hirschgeweih durch den Wald laufen. Damit begann eigentlich alles“, erzählt Thomas Cech schmunzelnd über die Anfänge des Films.

Die 39 Darstellerinnen und Darsteller im Alter zwischen 9 und 16 Jahren drehten, teilweise in Doppelrollen, etwa 9 Monate lang in ihrer Freizeit den Film „St. Hubertus – Leben und Legende“. Das dazugehörige Drehbuch verfasste Pfarrer Cech, der auch die Regie führte. An der Erstellung der Requisiten und der Kleidung sowie der möglichst zeitgemäßen Einrichtung der Räume beteiligten sich neben den größeren Ministrantinnen und Ministranten auch weitere engagierte Pfarreimitglieder. Gefilmt wurde in der Pfarrkirche, im Gemeindehaus, in der Dresdner Heide und der Sächsischen Schweiz sowie in Panschwitz-Kuckau und sogar in Rom. Herausgekommen sind 93 Minuten über das Leben und Wirken von Hubertus, der um 655 in Aquitanien (Frankreich) geboren wurde und am 30.5.727 in Tervueren (Belgien) starb. Auch zahlreiche Legenden, die sich um seine Person ranken, wurden in das Drehbuch aufgenommen.

Die Filmpremiere findet am letzten Januar-Wochenende im Gemeindehaus der Pfarrei St. Hubertus (Am Hochwald 2) statt: am Freitag, 26.01., 19 Uhr; am Samstag, 27.01., 20 Uhr, und am Sonntag, 28.01., 15 Uhr. Zur Finanzierung der Materialkosten wird eine Eintrittsgebühr von 1,- Euro erhoben. Karten können per e-mail reserviert (pfarrbuero@hubertuspfarrei-dresden.de) oder nach den Sonntagsgottesdiensten erworben werden. Eine Ausstellung von Requisiten und Kostümen aus dem Film gibt zugleich einen kleinen Einblick in die Dreharbeiten.

Gegen eine Spende von 15 Euro ist der Film zusammen mit Bonusmaterial (Filmtrailer, Interview mit Pfarrer Cech zu Zeitgeschichte und Hubertuskult, Impressionen aus der Pfarrkirche St. Hubertus in Dresden sowie heitere Szenen der Dreharbeiten) – insgesamt zwei DVDs – ab Februar über das katholische Pfarrbüro, Am Hochwald 2, 01324 Dresden erhältlich. Ein Film-Trailer lässt sich auf www.hubertuspfarrei-dresden.de herunterladen.

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