Sturmtief fegte durch das Bistum Dresden-Meißen

Zahlreiche Pfarreien melden Schäden


Einige Straßen vom Ordinariat entfernt knickte der Sturm Bäume.
Auch an zahlreichen Kirchen im Bistum richtete das Sturmtief Kyrill in der Nacht zum Freitag Beschädigungen an. Von Ostritz bis Werdau gehen seit dem Morgen Anrufe mit Schadensmeldungen im Bischöflichen Ordinariat ein.

Dresden, 19.01.07(KPI): Auch im Bistum Dresden-Meißen richtete das Sturmtief Kyrill in der Nacht zum Freitag an zahlreichen kirchlichen Gebäuden und Einrichtungen Beschädigungen an. Aus dem gesamten Bistum gehen seit dem Morgen Anrufe mit Schadensmeldungen im Bischöflichen Ordinariat in Dresden ein. Die Palette der Verwüstungen reicht dabei von beschädigten Dächern, eingedrückten Zäunen bis hin zu umgestürzten Bäumen. In einigen Regionen, etwa um Moritzburg, ist das Telefon ausgefallen, so dass weitere Schadensmeldungen auch noch im Lauf dieses und der nächsten Tage erwartet werden.

Was die Pfarreien im Fall eines Sturmschadens tun sollen, dazu sagt Rosa Kramer, Referentin im Justitiariat des Ordinariats: „Wichtig ist es zum einen, den Schaden zu dokumentieren. Also Fotos aufzunehmen, auf denen man das Ausmaß der Beschädigungen erkennen kann. Zum zweiten sollte der Schaden möglichst schnell an die Rechtsabteilung des Ordinariats gemeldet werden. Von dort erhalten die Pfarreien dann Formulare zur Schadensmeldung sowie alle Informationen zum weiteren Vorgehen.“

Schäden wurden bislang unter anderem aus den Dresdner Pfarreien in Cotta, Plauen und Weißer Hirsch gemeldet, aus Chemnitz, Stollberg und Werdau, aus Crostwitz, Bischofswerda und Ostritz sowie aus Leipzig-Gohlis.


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