Matthias Mitzscherlich
Die Hinwendung zu Gott und zu den Menschen, besonders zu denen, die sich in Not befinden, gehörte stets zu seinen Kernbotschaften des Bischofs, betonte Mitzscherlich in Dresden aus Anlass des 20-jährigen Bischofsjubiläums.
Dresden, 19.02.08: Als einen „Hirten der Caritas“ hat Caritasdirektor Matthias Mitzscherlich den Bischof des Bistums Dresden-Meißen, Joachim Reinelt, anlässlich seines 20-jährigen Bischofsjubiläums gewürdigt. Die Hinwendung zu Gott und zu den Menschen, besonders zu denen, die sich in Not befinden, gehörte stets zu seinen Kernbotschaften, betonte Mitzscherlich in Dresden.
Die Erfordernisse der kirchlichen Seelsorge und die Leitung eines Diasporabistums verbinde Bischof Reinelt mit dem Blick auf die leidenden Menschen in der Gesellschaft. Als Caritasdirektor im Bistum Dresden-Meißen 1986 bis 1988 habe er die Anliegen von Menschen in Not gewissermaßen „hautnah“ erlebt und erfahren, welche dringenden Aufgaben Kirche im Bereich der Caritas hat. Mitzscherlich: „Bischof Reinelt hat deshalb immer den engen Kontakt zu den Menschen in seiner Diözese gesucht.“ Seine Erfahrungen bringe er heute auch als Vorsitzender der „Kommission für caritative Fragen“ der Deutschen Bischofskonferenz ein.
Bischof Joachim Reinelt wurde am 25. Januar 1988 von Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Dresden-Meißen ernannt und am 20. Februar desselben Jahres in der Dresdner Kathedrale durch Bischof Gerhard Schaffran (1912 bis 1996) zum Bischof geweiht. Sein Wahlspruch lautet „Jesus in medio“. Es ist die Kurzfassung des Bibelworts „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (Matthäusevangelium 18,20).
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