Eröffnung mit Weihbischof und Spargelkönigin

Ab Sonntag, dem 27. April, öffnet das Ernährungs- und Kräuterzentrum des CSB im Kloster St. Marienstern wieder regelmäßig seine Pforten für Besucher. Weihbischof Georg Weinhold und Äbtissin Benedicta Waurick pflanzen dort einen Walnussbaum.

Panschwitz-Kuckau, 16.04.2008: Ab Sonntag, dem 27. April, öffnet das Ernährungs- und Kräuterzentrum des Christlich-Sozialen Bildungswerkes Sachsen e.V. (CSB) im Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau wieder regelmäßig seine Pforten für Besucher.

Traditionell wird zur Saisoneröffnung der „Baum des Jahres“ im angrenzenden Lippe-Park gepflanzt. 2008 ist es die Echte Walnuss, die die Äbtissin des Klosters St. Marienstern, Benedicta Waurick, und der Ehrengast, der Weihbischof des Bistums Dresden-Meißen, Georg Weinhold, um 14.30 Uhr pflanzen. Holm Karraß von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. gibt Informationen zum Anliegen des „Tages des Baumes“ und zur Walnuss. Das Konzert der Conni Wolf-Band aus Kamenz, die die gesamte Veranstaltung musikalisch umrahmt, beginnt um 15 Uhr auf der Naturbühne. Um 15.30 Uhr werden die Dauerausstellung „Hortus conclusus“ der Bildhauerin Nele Ströbel aus München und die Wechselausstellung „Kirchenmodelle und Herrenhäuser der Region“ von Horst Wenzel aus Boxberg eröffnet.

Zur Eröffnung der Gartensaison und der Lausitzer Frühgemüsesaison 2008 (ab 14 Uhr) laden das Staatliche Amt für Landwirtschaft Niesky-Kamenz und das CSB ein. Unterstützt werden sie von der Akademie der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt, vom Sächsischen Spargelverband e.V. und vom Sächsischen Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V. (SLK). Beim symbolischen Startschuss in die neue Saison ist die Sächsische Spargelkönigin Claudia Böhme dabei.
Zum Saisonbeginn präsentieren sich wieder Umweltbildungseinrichtungen der Oberlausitz. An deren Ständen haben Kinder auch die Möglichkeit zum Basteln, Rätseln und Spielen. Auf dem Garten- und Frühjahrsmarkt sind saisonale und regionale Produkte direkt vom Erzeuger erhältlich. Spargelanbauer der Lausitz, die sich an der Marketingkampagne des SLK „Die Lausitz schmeckt“ beteiligen, bieten stechfrischen Lausitzer Spargel und Spargelspezialitäten zum Kauf und Probieren an und stehen darüber hinaus dem Verbraucher Rede und Antwort. Für das leibliche Wohl ist während der Veranstaltung gesorgt.

Das Ernährungs- und Kräuterzentrum ist Bildungsstandort und touristischer Anziehungspunkt zugleich. Neben Veranstaltungen und Ausstellungen gibt es Angebote zu Ernährungs- und Verbraucherthemen sowie zur regionalen Produktmarketingkampagne „Die Lausitz schmeckt“. Zum Zentrum gehört der 6.000 Quadratmeter große Umwelt- und Lehrgarten, in dem über 500 Pflanzenarten von der Schönheit und Vielfalt der Schöpfung zeugen. In diesem Jahr gibt es wieder einige Neuerungen. So wurde der Meditationsbereich umgestaltet in einen Themengarten, in dem nun Pflanzen mit Symbolcharakter zu sehen sind. Dazu zählen Rosen und Lilien, aber auch etwas außergewöhnlichere Symbolpflanzen - wie Lavendel, Heilpflanze des Jahres 2008, und Orientalischer Mohn.

DR

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