Geistliche und weltliche Lieder mit Voxaccord

am 11. Oktober in Schmochtitz bei Bautzen


Zur nächsten Schmochtitzer Bühne am Samstag, den 11. Oktober gastiert das A-cappella-Ensemble Voxaccord aus Dresden im Bischof-Benno-Haus. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr.

Schmochtitz bei Bautzen, 09.10.08 (bbh): Zur nächsten Schmochtitzer Bühne am Samstag, den 11. Oktober gastiert das A-cappella-Ensemble Voxaccord aus Dresden im Bischof-Benno-Haus. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr.

Voxaccord ist ein Ensemble ehemaliger Dresdner Kapellknaben. Nach ihrer Chorzeit entschlossen sich die jungen Männer, das Erlernte weiter zu nutzen und zu entwickeln. Sie trafen sich regelmäßig zum Proben und erweiterten ihr Repertoire um geistliche Chormusik verschiedener Epochen. Einen kleinen Vorrat an weltlichen Stücken hatten sich die Sänger bereits während ihrer Kapellknabenzeit angeeignet. Drei CDs ermöglichen einen akustischen Eindruck des Männerchores.

Das geistliche Programm umfasst ausgehend vom Gregorianischen Choral Werke aller Epochen. So gehören Stücke von G.P. Palestrina, H.L. Hassler, T.L. da Vittoria, W.A. Mozart, F. Mendelssohn Bartholdy und J.A. Hasse ebenso zum Repertoire wie zeitgenössische Kompositionen von C. Orff, E. Gustafsson, K. Penderecki und S. Strohbach sowie Gospels und Spirituals. Die Zusammenstellung der Konzertprogramme richtet sich nach dem Kirchenjahr. Schon seit dem Beginn seines Bestehens ist es für voxaccord zu einer Tradition geworden, die Konzerte mit dem gregorianischen Introitus des jeweiligen Sonntages zu beginnen und somit diese für den Gottesdienstgebrauch in Vergessenheit geratene Musik neu zu beleben.

Das weltliche Programm umfasst neben der weithin bekannten romantischen Männerchorliteratur vor allem Kuriositäten der Klassik (z.B. Insalata Italiana von R. Gen�e und Ouvertüre von A. Lortzing - Bearbeitung aus Mozarts Zauberflöte), Originalarrangements der Comedian Harmonists und Bearbeitungen von Popsongs. Aber auch Stücke wie „Der Speisezettel“ von C.F. Zöllner und „Die Froschkantate“ von C. Hennig aus der Kapellknabentradition dürfen hier nicht fehlen.

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