„Hier wohnten �“
Stolpersteine erinnern an jüdische Bürger von Bautzen
Am 20. Juni werden in Bautzen sogenannte „Stolpersteine“ des Kölner Bildhauers Gunter Demnig verlegt. Die Gedenksteine aus Messing erinnern an ehemalige jüdische Mitbürger und deren letzten Wohnsitz.
Bautzen, 12.06.08 (bbh): Wie schon 2007 werden auch in diesem Jahr in Trägerschaft des Arbeitskreises „Begegnung mit dem Judentum“ des Bischof-Benno-Hauses und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Bautzen sowie dem Bautzener Museum „Stolpersteine“ des Kölner Bildhauers Gunter Demnig verlegt. Dabei werden zur Erinnerung an ehemalige jüdische Mitbürger Gedenksteine aus Messing in den Fußweg vor den Häusern eingefügt, in denen diese Menschen ihren letzten frei gewählten Wohnsitz hatten, ehe sie vertrieben wurden. In den Stein sind der Name, das Geburtsjahr und eine kurze Information über ihr Schicksal eingeprägt.
Am 20. Juni 2008 werden Steine für die Familien Altmann und Ehrlich auf der Taucherstraße 6 und der Dr.-Peter-Jordan-Straße 3 verlegt. Angehörige der beiden Familien werden bei der Feierstunde dabei sein. Beginn der Verlegung ist um 10 Uhr auf der Taucherstraße. Neben Oberbürgermeister Schramm und Vertretern des Arbeitskreises „Begegnung mit dem Judentum“ des Bischof-Benno-Hauses werden Schüler des Schiller-Gymnasiums an das Schicksal der ehemaligen jüdischen Bürger erinnern. Musikalisch wird diese Veranstaltung umrahmt von Frau Sabine Kowollik (Flöte) und Claudia Schreiter (Akkordeon).
Alle Bürger und Interessierte sind herzlich dazu eingeladen.
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Bautzen, 12.06.08 (bbh): Wie schon 2007 werden auch in diesem Jahr in Trägerschaft des Arbeitskreises „Begegnung mit dem Judentum“ des Bischof-Benno-Hauses und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Bautzen sowie dem Bautzener Museum „Stolpersteine“ des Kölner Bildhauers Gunter Demnig verlegt. Dabei werden zur Erinnerung an ehemalige jüdische Mitbürger Gedenksteine aus Messing in den Fußweg vor den Häusern eingefügt, in denen diese Menschen ihren letzten frei gewählten Wohnsitz hatten, ehe sie vertrieben wurden. In den Stein sind der Name, das Geburtsjahr und eine kurze Information über ihr Schicksal eingeprägt.
Am 20. Juni 2008 werden Steine für die Familien Altmann und Ehrlich auf der Taucherstraße 6 und der Dr.-Peter-Jordan-Straße 3 verlegt. Angehörige der beiden Familien werden bei der Feierstunde dabei sein. Beginn der Verlegung ist um 10 Uhr auf der Taucherstraße. Neben Oberbürgermeister Schramm und Vertretern des Arbeitskreises „Begegnung mit dem Judentum“ des Bischof-Benno-Hauses werden Schüler des Schiller-Gymnasiums an das Schicksal der ehemaligen jüdischen Bürger erinnern. Musikalisch wird diese Veranstaltung umrahmt von Frau Sabine Kowollik (Flöte) und Claudia Schreiter (Akkordeon).
Alle Bürger und Interessierte sind herzlich dazu eingeladen.
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