Hungermarsch für Misereor über die Amerikawiese

am 9. März in Ronneburg

Ronneburger evangelische und katholische Christen beteiligen sich schon seit vielen Jahren an der von der Hilfsorganisation MISEREOR ins Leben gerufenen Aktion „Solidarität geht“.

Ronneburg, 29.02.08: Ronneburger evangelische und katholische Christen beteiligen sich schon seit vielen Jahren an der, von der Hilfsorganisation MISEREOR ins Leben gerufenen Aktion „Solidarität geht“. Alljährlich findet an einem Sonntag vor Ostern eine Fastenwanderung, der „Hungermarsch“ statt.

In diesem Jahr findet der Hungermarsch am 9. März statt. Um 9.30 Uhr wird in der evangelischen Stadtkirche ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Anschließend fahren die Teilnehmer zur Collismühle, dort beginnt die Fastenwanderung. Sie führt über die Amerikawiese zur Kaimberger Kirche. Dort wird es eine Kirchenführung geben und zur Stärkung werden Fettbrote und Tee ausgegeben. Nach einer Andacht geht es über Collis zurück zum Ausgangspunkt.

Das Geld, das am „normalen“ Sonntagsmittagessen gespart wird, spenden die Teilnehmer für ein Hilfsprojekt von MISEREOR. In diesem Jahr soll das Projekt „Teppichkinder in Indien“ unterstützt werden. Ein Teil der indischen Teppiche wird immer noch von Kindersklaven geknüpft. Die Spenden sorgen dafür, dass diese Kinder befreit werden und ein Leben führen, wie es eines Kindes würdig ist.

Die Hilfsorganisation MISEREOR hat im Jahr 1997 erstmalig zur Aktion „Solidarität geht“ aufgerufen. Seitdem haben sich viele Gemeinden, Gruppen und Schulen ansprechen
lassen und sich zu einem Solidaritätsmarsch auf den Weg gemacht. Durch ihr persönliches und aktives Mittun bekräftigen sie ihren Willen, gemeinsam mit MISEREOR gegen Armut und Ungerechtigkeit in der Welt anzugehen.
Sie alle setzen damit ein eindrucksvolles Zeichen, dass die christliche Botschaft in unserer Wohlstandsgesellschaft ihre Kraft noch nicht verloren hat.

mi

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