Informationsabend zur Menschenrechtssituation in Burma / Myanmar

Vortrag im Rahmen des Projektes „Dialog der Kulturen“ am 11. März

Ein Informationsabend über die Menschenrechtssitutation in Burma findet am 11. März um 19 Uhr im Festsaal des Dresdener Rathauses statt.

Dresden, 03.03.08: Zu einem Informationsabend lädt am Mittwoch, 11. März, um 19 Uhr im Festsaal des Rathauses Dresden der Cabana im Ökumenischen Informationszentrum Dresden e.V. in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Internationale Politik der TU Dresden ein. Lae Lae Nwe, Menschenrechtsaktivistin aus Burma/Myanmar, wird als Referentin berichten. Moderiert wird die Veranstaltung von Alexander Brand von der TU Dresden.

Beinahe zwei Wochen lang waren die Ereignisse in und um Burma in den internationalen Medien stark präsent. Die von Mönchen angeführten Proteste sind seit dem 26. September 2007 blutig niedergeschlagen worden. Gravierende Menschenrechtsverletzungen wurden dokumentiert. Diese Ereignisse haben sich ins kollektive Gedächtnis der Burmesen tief eingebrannt. Die großen Nachbarn Indien und China sowie der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) haben, nachdem das Ausmaß der Verbrechen des Militärs bekannt wurde, zu den Ereignissen Stellung bezogen.

Lae Lae Nwe war für mehrere Jahre als politische Gefangene im Gefängnis. Sie arbeitet zusammen mit der Oppositionsführerin Daw Aung San Suu Kyi, welche mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde. Frau Kyi hatte 1990 die Wahlen haushoch gewonnen. Das wurde aber von den Generälen ignoriert.

Die Veranstaltung findet mit Unterstützung des Büros der Ausländerbeauftragten der Landeshauptstadt Dresden und Misereor statt.

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