Kapellknabeninstitut erinnert an Othmar Faber
Prälat Faber wurde 1980 bischöflicher Beauftragter für das Institut
Zum Schuljahreswechsel 1980/1981 wurde Ordinariatsrat Othmar Faber zum ersten bischöflichen Beauftragten für das Kapellknabeninstitut eingesetzt.
Gott der Herr über Leben und Tod, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, hat den Priester des Bistums Dresden-Meißen
Othmar Faber, Päpstlicher Ehrenprälat
Domkapitular em.
am 15. November 2008 in sein ewiges Reich gerufen.
„Es kann nur besser werden“, so schloss Prälat Faber eine seiner Predigten vor den Kapellknaben. Als Rat Faber am Sonnabend, den 15. November, nach langem schwerem Leiden von Gott heimgerufen wurde, erfüllte sich diese Hoffnung an ihm selbst.
Zum Schuljahreswechsel 1980/1981 wurde Ordinariatsrat Othmar Faber zum ersten bischöflichen Beauftragten für das Kapellknabeninstitut eingesetzt. Gleichzeitig wurde das Institut dem Domkapitel unterstellt. Ordinariatsrat Faber, der an sich selbst die Not des Weltkrieges erfahren hatte, nahm seine zusätzliche Aufgabe, - eigentlich hatte er das Finanzressort des Bistums zu leiten – gern und engagiert an. Sein Lebensmotto: Liebe deinen Nächsten, wo er dich braucht. So war das Wohl und die öffentliche Anerkennung der „Knäblein“, wie er die Kapellknaben liebevoll bezeichnete, ihm eine ständige Herzensangelegenheit. Nur wer die Engpässe der vergangenen Zeit noch kennt, ahnt, mit welchem Engagement Rat Faber sich eingesetzt hat, um das Leben im Institut zu verbessern. Für sein vielfältiges Engagement sollen nur einige Zeichen genannt sein. Jahr für Jahr bekam das KKI einen neuen Barkas, nicht ohne Widerstände konnte er die liturgische Kleidung anschaffen und dem Chor maßgeschneiderte Anzüge schenken.
Sein „Abschiedsgeschenk“ ist der jetzige Sportplatz, der 1993 durch ihn eingeweiht worden ist. Die Spenden für den Bau hatte er in den alten Bundesländern gesammelt. Seine herzliche, gelegentlich auch raue Art wurde aber dann besonders spürbar, wenn er mit kleinen Zeichen Jungen wie Angestellten in ihrer Not half und ermunterte. Auch wenn er kein Dankeschön hörte, war sein Herz immer weit für alle, für die er Verantwortung trug.
In schwerer Zeit Verantwortung für das Kapellknabeninstitut getragen, nach langem schweren Leiden von Gott heimgerufen, beten wir mit der Gemeinschaft der Kapellknaben um Gottes Gnade für Prälat Othmar Faber.
Norbert Hoffmann
Das Requiem wird für ihn am 20. November 2008 um 10.00 Uhr in der Kathedrale, die Beerdigung anschließend, gegen 11.30 Uhr auf dem Alten Katholischen Friedhof, Friedrichstraße, sein.
link
Gott der Herr über Leben und Tod, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, hat den Priester des Bistums Dresden-Meißen
Othmar Faber, Päpstlicher Ehrenprälat
Domkapitular em.
am 15. November 2008 in sein ewiges Reich gerufen.
„Es kann nur besser werden“, so schloss Prälat Faber eine seiner Predigten vor den Kapellknaben. Als Rat Faber am Sonnabend, den 15. November, nach langem schwerem Leiden von Gott heimgerufen wurde, erfüllte sich diese Hoffnung an ihm selbst.
Zum Schuljahreswechsel 1980/1981 wurde Ordinariatsrat Othmar Faber zum ersten bischöflichen Beauftragten für das Kapellknabeninstitut eingesetzt. Gleichzeitig wurde das Institut dem Domkapitel unterstellt. Ordinariatsrat Faber, der an sich selbst die Not des Weltkrieges erfahren hatte, nahm seine zusätzliche Aufgabe, - eigentlich hatte er das Finanzressort des Bistums zu leiten – gern und engagiert an. Sein Lebensmotto: Liebe deinen Nächsten, wo er dich braucht. So war das Wohl und die öffentliche Anerkennung der „Knäblein“, wie er die Kapellknaben liebevoll bezeichnete, ihm eine ständige Herzensangelegenheit. Nur wer die Engpässe der vergangenen Zeit noch kennt, ahnt, mit welchem Engagement Rat Faber sich eingesetzt hat, um das Leben im Institut zu verbessern. Für sein vielfältiges Engagement sollen nur einige Zeichen genannt sein. Jahr für Jahr bekam das KKI einen neuen Barkas, nicht ohne Widerstände konnte er die liturgische Kleidung anschaffen und dem Chor maßgeschneiderte Anzüge schenken.
Sein „Abschiedsgeschenk“ ist der jetzige Sportplatz, der 1993 durch ihn eingeweiht worden ist. Die Spenden für den Bau hatte er in den alten Bundesländern gesammelt. Seine herzliche, gelegentlich auch raue Art wurde aber dann besonders spürbar, wenn er mit kleinen Zeichen Jungen wie Angestellten in ihrer Not half und ermunterte. Auch wenn er kein Dankeschön hörte, war sein Herz immer weit für alle, für die er Verantwortung trug.
In schwerer Zeit Verantwortung für das Kapellknabeninstitut getragen, nach langem schweren Leiden von Gott heimgerufen, beten wir mit der Gemeinschaft der Kapellknaben um Gottes Gnade für Prälat Othmar Faber.
Norbert Hoffmann
Das Requiem wird für ihn am 20. November 2008 um 10.00 Uhr in der Kathedrale, die Beerdigung anschließend, gegen 11.30 Uhr auf dem Alten Katholischen Friedhof, Friedrichstraße, sein.
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