Katholiken im Bistum Dresden-Meißen: Spendenrekord für Osteuropa

Die Katholiken des Bistums Dresden-Meißen haben im vergangenen Jahr mehr als 115.000 Euro für Renovabis gespendet. Mit einer durchschnittlichen Spende von 3,83 Euro je Gottesdienstteilnehmer sind sie Spitzenreiter unter den deutschen Diözesen.

Dresden, 10.04.2008 (KPI): Die Katholiken des Bistums Dresden-Meißen haben im vergangenen Jahr mehr als 115.000 Euro für Renovabis, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Ost- und Mitteleuropa, gespendet. Mit einer durchschnittlichen Spende von 3,83 Euro je Gottesdienstteilnehmer sind sie Spitzenreiter unter den deutschen Diözesen.

Eine „insgesamt zufrieden stellende“ Bilanz für das zurückliegende Geschäftsjahr 2007 hat der Hauptgeschäftsführer des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, Pater Dietger Demuth, gezogen. So stieg das Gesamtaufkommen der „Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa“ im Vergleich zum Vorjahr um 200.000 Euro leicht auf 35,2 Millionen Euro im Jahr 2007, teilte Renovabis mit. Am vergangenen Dienstag, dem 8. April, hatte Pater Demuth gemeinsam mit Erzbischof Joachim Kardinal Meisner den Renovabis-Jahresbericht 2007 in Köln vorgestellt.

Renovabis habe sich auf einem zunehmend „enger“ werdenden deutschen Spendenmarkt gut positionieren können und verbuchte im Jahr 2007 Einnahmen durch Kollekten und Spenden in Höhe von 11,52 Millionen Euro. Rückläufig seien allerdings die Kollektengelder. So belief sich das Gesamtergebnis der Kollekten im Jahr 2007 auf 7,02 Millionen Euro, rund 500.000 Euro oder 6,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Als „ausgesprochen positiv“ bewertete Demuth dagegen die Entwicklung bei den Spendengeldern und Erbschaften ein Plus von 8,12 Prozent gegenüber 2006. Renovabis unterstützte im vergangenen Jahr Projekte in 27 Ländern.


link


Zurück Impressum