Musik ohne Ende

Junge Musiker(innen) im Winfriedhaus Schmiedeberg


Foto: Thomas Wesz
Junge Musiker(innen) zwischen 15 und 21 Jahren erfüllten am vergangenen Wochenende gemeinsam das Winfriedhaus in Schmiedeberg mit modernen Klängen. Vom Banjo über das Keyboard bis zur Tenor-Blockflöte waren fast alle denkbaren Instrumente vertreten.

Schmiedeberg (Erzgeb.), 25.11.2008 (KPI): "Volles Haus" meldete das Winfriedhaus Schmiedeberg am vergangenen Wochenende: Junge Musikerinnen und Musiker zwischen 15 und 21 Jahren waren angereist, um gemeinsam die Jugendbildungs-stätte des Bistums Dresden-Meißen mit modernen Klängen zu erfüllen. Vom Banjo über das Keyboard bis zur Tenor-Blockflöte waren fast alle denkbaren Instrumente vertreten. Am Freitag Abend fanden sich die Jugendlichen zu sieben Bands zusammen, die noch niemals zuvor miteinander Musik gemacht hatten. Fünf dieser Bands erhielten je zwei Lieder aus dem aktuellen Liedheft zum Dreifaltigkeitssonntag zugeteilt, die sie im Laufe des folgenden Tages umsetzen sollten; eine Band sollte zwei Lieder aus dem "Gotteslob" aussuchen, und eine war vor die Aufgabe gestellt, zwei „Neue Geistliche Lieder“ ihrer Wahl ganz ohne traditionelle Musikinstrumente vorzutragen. Es stand also harte Arbeit an: neue Stimmen schreiben, gemeinsam den Musikstil festlegen, am Arrangement feilen – und sich immer wieder zu einigen. Unterstützt wurden sie dabei unter anderem von Mitgliedern der AGJM (ArbeitsGemeinschaft Junge Musik im Bistum Dresden-Meißen). "Was innerhalb eines Tages in diesen bunt zusammengewürfelten Gruppen entstanden ist, war echt klasse", begeistert sich Cäcilia (17), die selber mit ihrem Saxophon im Winfriedhaus mitmachte.

Nach intensiver Probenarbeit stellte jede Band am Samstag Abend ihre Lieder vor. Dabei offenbarte sich eine große Bandbreite von Musikstilen: vom kleinen Bläser-Arrangement über Gospel bis hin zum Reggae war alles vertreten. "Faszinierend war die Kreativität der jungen Leute", schwärmt Bistumsjugendreferent Holger Rehländer von dem Ergebnis des Wochenendes, "und dass die Jugendlichen nicht genug bekommen konnten: Sie musizierten nicht nur in der Arbeitszeit, sondern auch noch in den Pausen und boten dann bis nach Mitternacht ein musikalisches Abendprogramm." Mit den einstudierten Liedern gestalteten die jungen Musikerinnen und Musiker am Sonntag den Gemeindegottesdienst. Selbst alt-ehrwürdige Gotteslob-Lieder klangen jugendlich frisch und fröhlich an diesem Vormittag.

„Neue Impulse und Ideen den jungen Musikbegeisterten zu mitzugeben, so dass sie wieder neuen Mut und Elan für ihre Bands zu Hause haben, auch dieses Ziel hat das Wochenende wohl erreicht“, fasst Holger Rehländer die Musiktage zusammen.

Veranstaltet und gefördert wurde dieses Wochenende von der Jugendseelsorge des Bistums Dresden-Meißen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft katholischer Kinder- und Jugendorganisationen im Bistum Dresden-Meißen (AKD) und der ArbeitsGemeinschaft Junge Musik im Bistum Dresden-Meißen (AGJM, vgl. www.agjm.de).

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