Nicht länger orientierungslos ?!

Erstmals "Tage der Orientierung" für Schüler im Winfriedhaus, 8.-10. Sept.


Eine 9. Klasse einer Mittelschule aus Lugau/Erzgebirge macht den Anfang: Die 16 Schüler und 12 Schülerinnen nehmen vom 8. bis 10. September als erste Gruppe an "Tagen der Orientierung" im Winfriedhaus Schmiedeberg teil.

Dresden/Schmiedeberg, 08.09.2008 (KPI): Eine 9. Klasse einer Mittelschule aus Lugau/Erzgebirge macht den Anfang: Die 16 Schüler und 12 Schülerinnen nehmen vom 8. bis 10. September als erste Gruppe an "Tagen der Orientierung" im Winfriedhaus Schmiedeberg, der Jugendbildungsstätte des Bistums Dresden-Meißen, teil. "'Johnnie Walker' – Sucht, Sehnsucht, Abhängigkeit. Was (er)füllt mein Leben?" – so lautet das Thema, das sie sich für diese Tage ausgewählt haben. Geleitet werden die "Tage der Orientierung" von einem Team hauptamtlicher Jugendreferenten im Bistum Dresden-Meißen, diesmal von Bistumsjugendreferentin Christina Klaus, Dekanatsjugendreferent Lutz Kinmayer und Kolping-Jugendreferentin Franziska Menzel. Die Schülerinnen und Schüler haben die Chance, sich außerhalb der Schule mit dem gewählten Thema auseinanderzusetzen und miteinander – ohne Lehrer – daran zu arbeiten.

"Tage der Orientierung" (TdO) sind 3- oder 4-tägige Seminarveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler, vorrangig für 9. Klassen von Mittelschulen, und werden von der Jugendseelsorge im Bistum Dresden-Meißen angeboten. Sie finden im Winfriedhaus Schmiedeberg oder im Jugendhaus des Klosters Wechselburg statt. Mit Hilfe von kreativen, sportlichen und besinnlichen Angeboten sowie thematischen Runden erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich - gemeinsam mit ihren Klassenkameradinnen und kameraden, aber auf andere Weise als in der Schule - mit sich selbst, ihrer aktuellen Lebenssituation und ihren Fragen an das Leben auseinanderzusetzen. Dabei legen sie selber im Vorfeld den Themenschwerpunkt fest: So kann es beispielsweise um Möglichkeiten der Konfliktbewältigung, um Fragen von Freundschaft, Partnerschaft und Liebe, um Tod und Sterben oder um Lebensziele und Werte gehen. Die TdO zählen als Projekttage außerhalb der Schule; die Teilnahme ist für die Schülerinnen und Schüler freiwillig und unabhängig von Religions- und Konfessionszugehörigkeit.


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