Priester sein in veränderter Zeit

Würzburger Generalvikar spricht bei Feierlichkeiten für Weihbischof Weinhold in Dresden


Dr. Karl Hillenbrand, Generalvikar des Bistums Würzburg
Die Ansprache von Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand (Würzburg) bei den Feierlichkeiten zum 35. Jahrestag der Bischofsweihe von Weihbischof Georg Weinhold am
8. September 2008 in Dresden können Sie hier nachlesen.

Als Georg Weinhold vor 35 Jahren zum Bischof geweiht wurde, war weder die politische Wende noch die damit verbundenen kirchliche Weiterentwicklung in Sicht. Mehr als eine ganze Generation später sind die Veränderungen deutlich zu greifen: Ging es damals unter den Bedingungen des DDR-Systems um die Sicherung der grundlegenden Lebensvollzüge der Kirche, um die Stärkung und den Schutz des einzelnen Christen sowie um die Abwehr noch weiterreichender Angriffe auf den Glauben, so leben wir heute - längst unter gesamtdeutschen, ja europäischen Bedingungen - in der Situation eines weltanschaulichen Pluralismus, in dem die Christen insgesamt - wenn auch in regional unterschiedlicher Ausprägung - in einer Minderheitssituation sind. All das fordert uns auch als Priester heraus. Gerade weil unserem Jubilar die Sorge um seine Mitbrüder – sei es persönlich, in der Diözese oder in der Bischofskonferenz - stets ein Herzensanliegen war, ist es sinnvoll, an seinem Fest über ein „Priestersein in veränderter Zeit“ nachzudenken, sagte der Würzburger Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand in seiner Festrede bei den Feierlichkeiten zum 35. Jahrestag der Bischofsweihe von Weihbischof Georg Weinhold am 8. September in Dresden.


Die komplette Ansprache als pdf-Datei herunterladen (60 kb) - hier klicken...

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