RKW begeistert auch Kinder in Südrussland

Der aus Sachsen stammende Bischof Clemens Pickel etabliert RKW


Brachte Kinder wortwörtlich zum Schweben - die RKW in Russland.
Religiöse Kinderwochen gehörten zu den beliebtesten Ferienveranstaltungen für katholische Kinder in der DDR. Im Sommer 1990 hat Bischof Clemens Pickel - ein gebürtiger Sachse - dieses Modell in Russland eingeführt.

Dresden/Saratow, 19.06.08: Religiöse Kinderwochen (RKW) gehörten zu den beliebtesten und sicher auch nachhaltigsten Ferienveranstaltungen für katholische Kinder und Jugendliche in der Diaspora der ehemaligen DDR. Im Sommer 1990 hat Bischof Clemens Pickel, ein gebürtiger Sachse, der heute als Bischof in Saratow (Südrussland) wirkt, dieses Modell in Russland eingeführt. Seit 1998 werden die Religiösen Kinderwochen bistumsweit im gesamten Süden des europäischen Russlands (z.B. in Kasan, Woronesch, Ufa, Orenburg, Samara, Togliatti, Tambow, Saratow, Wolgograd, Astrachan, Pyatigorsk, Vladikavkas, Rostow am Don, Krasnodar, Sotschi, Taganrog,...) angeboten.

Bischof Pickel schreibt: "Dieses Pastoralprojekt wird jährlich von Renovabis unterstützt, so dass wir auch in diesen Sommerferien (vom 25.5.-1.9.08) etwa 1.000 Kindern und Jugendlichen in den Pfarrgemeinden des Bistums St. Clemens in Saratow die frohe Erfahrung christlicher Gemeinschaft, Katechese, Erholung, normale Ernährung, nötigenfalls auch Nachhilfeunterricht u.v.m. bieten können."

Viele der Schüler kämen nach Auskunft des Bischofs dabei aus sehr armen Familien und wüchsen in bedrückenden Verhältnissen auf, besonders in den ländlichen Gegenden. Zum Foto oben schreibt Bischof Pickel: "Keine Angst, der Junge ist nicht aus der Kirche rausgeflogen. Dimitrij demonstriert eins der Kunststücke, das er sich in den Pausen der Religiösen Kinderwoche in Marx an der Wolga beigebracht hat."

Wer in glückliche Kinderaugen blicken möchte: Anbei mehr Fotos von der Kinderwoche in Marx/Wolga auf den Internet-Seiten von Bischof Pickel.

Mehr Fotos? Hier klicken...


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