Sachsens älteste und jüngste Glocke läuten künftig in Kirchberg

Johann-Leisentrit-Medaille für Organistin Erika Burghardt


Prälat Puschmann besprengt die neue Glocke mit Weihwasser.
Am Sonntag, 22. Juni, wurde in der katholischen Kirche in Kirchberg eine neue Bronzeglocke geweiht. Am feierlichen Weihegottesdienst nahmen neben den Gemeindemitgliedern viele Gäste teil.

Kirchberg, 23.06.08: Am Sonntag, dem 22. Juni, wurde in der katholischen Pfarrei Maria Königin des Friedens in Kirchberg eine neue Bronzeglocke geweiht. Am feierlichen Weihegottes-
dienst nahmen neben den Gemeindemit-
gliedern viele Gäste teil. Die Weihe nahm der ehemalige Präsident des Deutschen Caritasver-
bandes, Prälat Hellmut Puschmann (Dresden), vor. Nach dem Gottesdienst läutete die bisherige Hartgussglocke zum letzten Mal. Sie wird an die Sendenhorster Partnergemeinde zurückgegeben.

Die Tonhöhe as“ der neuen Glocke harmoniert mit dem Geläut der evangelischen St. Margarethenkirche. Kirchberg verfügt damit über ein fünfstimmiges ökumenisches Kirchengeläut. Nachdem im Kirchberger Ortsteil Burkersdorf bereits die älteste Kirchenglocke Sachsens läutet - sie wurde 1304 gegossen – wird Kirchberg nun für einige Zeit gleichzeitig die jüngste Kirchenglocke Sachsens sein eigen nennen.

Im Rahmen des Weihegottesdienstes verlieh der Präses des Cäcilienvereins im Bistum Dresden-Meißen, Diakon Matthias Tauchert, die Johann-Leisentrit-Medaille an Erika Burghardt. Die 84-jährige Kirchbergerin spielt seit über 30 Jahren zuverlässig und treu die Orgel in der Kirchberger Kirche.

Diakon Tauchert gratuliert Erika Burghardt bei der Überreichung der Auszeichnung.

Text: Dr. Benno Fellenberg
Fotos: Steffen Wenke

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