Seelsorgezentrum am Uniklinikum feiert 7. Jubiläum

Ökumenische Vesper am 1. Advent

Am 1. Advent um 16.30 Uhr feiern die vier Seelsorger am Uniklinikum Dresden aus diesem Anlass eine ökumenische Vesper.

Dresden, 27.11.08 (KPI): Am 1. Adventssonntag, 30. November, um 16.30 Uhr feiern die vier Seelsorger am Uniklinikum Dresden, Nikolaus Krause, Werner Rudloff, Alfred Bock und Peter Brinker eine ökumenische Vesper. Anlass ist das 7. Jubiläum des Seelsorgezentrums. Am 1. Advent 2001 wurde das Ökumenische Seelsorgezentrum durch Landesbischof Volker Kress und Bischof Joachim Reinelt feierlich in einem Gottesdienst seiner Bestimmung übergeben. Dankbar feiern seitdem die vier Seelsorger am Uniklinikum diesen Tag mit einer ökumenischen Vesper, zu der alle Mitarbeiter, Patienten und Sympathisanten des Zentrums eingeladen sind.

Bereits Ende 1997 gründete sich ein Förderverein, der es sich zur Aufgabe machte, ein ökumenisches Seelsorgezentrum auf den Fundamenten der 1945 zerstörten und danach verfallenen und abgetragenen Kirche im Universitätsklinikum zu errichten.

Die Seelsorgerinnen und Seelsorger bieten Menschen im Krankenhaus an, mit ihnen über das zu sprechen, was sie bewegt. Sie können sich Zeit nehmen für Menschen, die sich mit Grenzen des Lebens auseinander setzen, die nach Orientierung für ihr Leben und ihren Glauben fragen, die Abschied nehmen müssen, die sich über eine Geburt freuen, die geheilt sind und sich wieder auf ihr Zuhause einstellen, die als Angehörige Unterstützung brauchen, die in medizinisch-ethischer Diskussion nach christlichen Standpunkten fragen oder die als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses immer wieder Grenzsituationen und seelische Belastungen erleben.

Die Seelsorgerinnen und Seelsorger möchten Menschen in ihren vielfältigen Erfahrungen und Fragen religiöser, seelischer und sozialer Art beistehen und begleiten.

Die Klinik-Seelsorge geschieht zum einen im Gespräch, aber auch in Gottesdiensten und Andachten. Hier besteht die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und sich mit der Situation, mit sich selbst und mit Gott auseinander zusetzen.

Klinikseelsorgerinnen und -seelsorger haben für ihre Arbeit eine besondere Ausbildung, um einfühlsam Kontakt aufnehmen zu können und um auch mit anderen Berufsgruppen am Heilungsprozess der Patientinnen und Patienten mitzuwirken. An die Klinikseelsorge können sich alle wenden, unabhängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit.



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