„Sorbische Passion“ wird uraufgeführt
am 15. März in Bautzen, am 16. März in Crostwitz
Sorbische katholische Studenten präsentieren am 15. März in Bautzen und am 16. März in Crostwitz eine Komposition der Brüder Clemens und Thomas Kahle: Die „Sorbische Passion“.
Sorbische katholische Studenten führen erstmals die „Sorbische Passion“ auf, die die Brüder Clemens und Thomas Kahle (sorb.: Clemens a Toma� Kola) geschrieben haben. Die „Sorbische Passion“ wird am Samstag, 15. März, um 19 Uhr in der Bautzener Liebfrauenkirche und am Palmsonntag, 16. März, um 17 Uhr in der Kirche in Crostwitz (Kreis Kamenz) aufgeführt.
Thomas Kahle arbeitet als Kantor in einer evangelischen Gemeinde in Gotha, sein Bruder Clemens ist noch Student. Die „Sorbische Passion“ ist länger als die in den Gottesdiensten am Palmsonntag bzw. Karfreitag gesungene Passion. Sie besteht aus 14 umfangreichen Teilen für den Chor, sechs Chorälen und Rezitativen. Das Konzert beginnt mit einer Orgelimprovisation.
Wie Clemens Kahle im Interview mit der sorbischen Zeitschrift Katolski Poso� mitteilte, hätten die beiden Brüder etwas geschaffen, was es in dieser Form für die Sorben noch nicht gab. Dabei hätten sie sich von der Johannespassion von Johann Sebastian Bach inspirieren lassen.
rl
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Sorbische katholische Studenten führen erstmals die „Sorbische Passion“ auf, die die Brüder Clemens und Thomas Kahle (sorb.: Clemens a Toma� Kola) geschrieben haben. Die „Sorbische Passion“ wird am Samstag, 15. März, um 19 Uhr in der Bautzener Liebfrauenkirche und am Palmsonntag, 16. März, um 17 Uhr in der Kirche in Crostwitz (Kreis Kamenz) aufgeführt.
Thomas Kahle arbeitet als Kantor in einer evangelischen Gemeinde in Gotha, sein Bruder Clemens ist noch Student. Die „Sorbische Passion“ ist länger als die in den Gottesdiensten am Palmsonntag bzw. Karfreitag gesungene Passion. Sie besteht aus 14 umfangreichen Teilen für den Chor, sechs Chorälen und Rezitativen. Das Konzert beginnt mit einer Orgelimprovisation.
Wie Clemens Kahle im Interview mit der sorbischen Zeitschrift Katolski Poso� mitteilte, hätten die beiden Brüder etwas geschaffen, was es in dieser Form für die Sorben noch nicht gab. Dabei hätten sie sich von der Johannespassion von Johann Sebastian Bach inspirieren lassen.
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