Vorgestellt: Die Kirchenband „ten4C“

Neues Geistliches Liedgut im Repertoire


Grafik: ten4C
Über die Studentengemeinde Mittweida hatten sich die Musikerinnen und Musiker vor Jahren kennen gelernt. Als Kirchenband sind sie seither in einem guten Dutzend Pfarreien im gesamten Bistum Dresden-Meißen aufgetreten.

Chemnitz, 16.09.2008 (KPI): Sie stammen aus Chemnitz, Freiberg und Mittweida und was sie verbindet, ist die Liebe zur Musik. Sie spielen moderne Kirchenlieder und begleiten ihren Gesang unter anderem mit Keyboard und Saxophon, mit Schlagzeug, Bass und E-Gitarre. Mit ihren Melodien haben sie schon so manchen Gottesdienst musikalisch in Schwung gebracht: die Rede ist von der Kirchenband „Ten4C“ – eine Abkürzung für das englische „ten for christ“ – zu Deutsch: Zehn für Christus, auch wenn die Gruppe aktuell zwölf Mitglieder hat. „Mit unserem Band-Namen wollen wir zum Ausdruck bringen, dass wir die gemeinsame Musik nicht nur als Hobby betrachten, sondern vielmehr zum Lob und zur Anbetung Gottes spielen“, sagt Michael Walter, der zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe gehört.

Über die Studentengemeinde Mittweida hatten sich die Musikerinnen und Musiker vor Jahren kennen gelernt. Im Mai 2005 hatten dann zehn Frauen und Männer gemeinsam den Startschuss für die Kirchenband gegeben, die seither in einem guten Dutzend Pfarreien im gesamten Bistum Dresden-Meißen aufgetreten ist. „Die Ermutigungen und der Zuspruch aus den Gemeinden haben uns einen zusätzlichen Schub verliehen“, erzählt Walter. „Wir verstehen uns als �fahrendes und musizierendes Volk Gottes�“, so der 37-jährige. „Die Gestaltung der Gottesdienste geschieht ehrenamtlich und unentgeltlich, wir bitten lediglich um einen Unkostenbeitrag für unsere Ausgaben für Benzin und ähnliches.“ Die Musikrichtung, die sie lieben, beschreiben sie als Neues Geistliches Liedgut. In den letzten Jahren hat sich die Band personell verändert. Heute gehören zu ten4C fünf Frauen und sieben Männer zwischen 19 und 47 Jahren, darunter auch ein evangelischer Christ. Ihr Glauben ist für die Musikerinnen und Musiker der entscheidende Bezugspunkt: einmal im Jahr ziehen sich die Bandmitglieder zur „Bandeinkehrwoche“ zurück.

„Besonders heute, wo Gemeinden zusammengelegt werden und die Seelsorge im ländlichen Raum schwieriger wird, wollen wir mit unserer Musik zeigen, wie bunt unser Glaube ist, und dass wir eine große Gemeinschaft sind, die durch Gottes Wort, Gebet und die Eucharistie verbunden ist“, sagt Michael Walter, einer der Sänger der Band.

Wer sich gerne einmal live von den Künsten der Musiker überzeugen möchte: Auftritte der Band sind in diesem Jahr noch geplant in den Sonntagsgottesdiensten am 19. Oktober in St. Benno in Bischofswerda sowie am 9. November in der Pfarrei Hl. Familie in Zwickau. Und: Gerne würde die Musikgruppe auch in Zukunft Gottesdienste, Jugendvespern, Taufen und Hochzeiten gestalten. Interessenten richten ihre Anfragen bitte an Michael Walter, Telefon 0172 / 898 4870 oder E-Mail: miwa71@web.de

MB

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