Bischof Pickel zu Besuch in Wolgograd


Bischof Clemens Pickel, gebürtig aus Colditz bei Grimma
Am Wochenende nach Ostern, dem 18./19. April, besuchte Bischof Clemens Pickel die katholische Pfarrei St. Nikolaus in Wolgograd, dem früheren Stalingrad.

Dresden, 28.04.2009 (KPI): Am Wochenende nach Ostern, dem 18./19. April, besuchte Bischof Clemens Pickel die katholische Pfarrei St. Nikolaus in Wolgograd, dem früheren Stalingrad. Diese Stadt gehört zu seinem Bistum St. Clemens, Saratow, das in Südrussland liegt. Er berichtet:

"Das Wochenende des Zweiten Ostersonntags, auch "Weißer Sonntag" oder Barmherzigkeitssonntag genannt, verbrachte ich mit der Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Wolgograd.
Die 400 km von Saratow gleichen in unseren Verhältnissen einem "Katzensprung". Was die Fahrt ein wenig erschwerte, waren die Temperaturunterschiede, und damit die wechselnden Straßenverhältnisse: Während ich am Samstag bei 20�C in Wolgograd eintraf, fiel das Thermometer bei Wind und Schnee auf der Rückfahrt auf 1�C.

Die Gemeinde hatte sich eifrig auf meinen Besuch vorbereitet. In den Gottesdiensten herrschte eine fröhliche Stimmung. Anschließend kamen viele, um einzeln ihre Sorgen zu besprechen. Es war sehr beeindruckend für mich zu erleben, wie optimistisch manche Menschen trotz bedrückender Not sein können.


Clemens Pickel
Bischof in Saratow"


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