Döbelner Pfarrer Norbert Kaulich (65) verstorben

Requiem und Beerdigung am Mittwoch, 17. Juni, in Döbeln

Pfarrer Norbert Kaulich
"Seine Ausgeglichenheit und Beständigkeit wurden sehr geschätzt", würdigt Generalvikar Bautz den Verstorbenen, der seit 26 Jahren die Pfarrei Döbeln leitete. Hier finden am 17. Juni auch das Requiem und die Beerdigung statt.

Vater, in deine Hände
lege ich meinen Geist. Lk 23,46


Gott, der Herr über Leben und Tod, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, hat den Priester des Bistums Dresden-Meißen,

Norbert Kaulich
Pfarrer in Döbeln


am späten Abend des 9. Juni 2009 in sein ewiges Reich gerufen.

Norbert Kaulich wurde am 4. Januar 1944 in Breslau geboren und am 16. März 1974 in Dresden zum Priester geweiht. Er war als Kaplan in Freiberg (1974) und Zwickau St. Johann Nepomuk (1977). 1977 berief in Bischof Schaffran als Bischöflichen Sekretär und Ordinariatsassessor. 1982 wurde Norbert Kaulich Lokalkaplan in Bad Elster und Bad Brambach. Seit 1983 leitete er Pfarrei Döbeln. Von 1993 bis 1994 war Pfarrer Kaulich zugleich Dekan von Hubertusburg und seit 1994 stellvertretender Dekan des Dekanates Meißen.

Norbert Kaulich war ein stiller, gütiger Seelsorger. Seine Ausgeglichenheit und Beständigkeit wurden sowohl in der Gemeinde als auch von den Mitbrüdern geschätzt. Zusätzlich übernahm Pfarrer Kaulich Aufgaben im Dekanat und im Caritasverband. Seit 26 Jahren diente er der Gemeinde Döbeln als treuer Hirte und war den Gläubigen in herzlicher Verbundenheit zugetan. Sein plötzlicher Heimgang hat viele tief erschüttert.

Der Herr führe ihn in das Land der Verheißung, des Lichtes und des Friedens.
R. I. P.

Dresden, am 10. Juni 2009

Michael Bautz
Generalvikar



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