Diözesan-Caritas gründet eigene Stiftung

Ziel: Finanzierung sozialer Projekte

 

Foto: Caritas

Engagieren sich für die neue Stiftung: Sachsens früherer Landtagspräsident Erich Iltgen (links) und als Vorsitzender des Stiftungsrates Dieter Blaskiewitz.


Dresden, 03.11.10: Der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen hat eine eigene Caritas-Stiftung zur Finanzierung von sozialen Projekten gegründet. Dazu ist am 2. November erstmals der Stiftungsrat in Dresden zusammengetreten. Zu ihm gehören Persönlichkeiten des öffentlichen und des kirchlichen Lebens. Prominentestes Mitglied ist der frühere sächsische Landtagspräsident Erich Iltgen (CDU). Vorstandsvorsitzender der Stiftung ist der Direktor des Caritasverbandes für das Bistum Dresden-Meißen, Matthias Mitzscherlich. Zu dessen Stellvertreter wählte der Stiftungsrat den Leiter der Filiale der Liga-Bank in Dresden, Erwin Saiko.

 

Eines der wesentlichen Ziele der neu gegründeten Caritas-Stiftung sei es, soziale Projekte und Initiativen zu unterstützen, die nicht mehr refinanziert werden, sagt der vom Vorstand des Caritasverbandes ernannte Stiftungsdirektor Bernd Christ. Dabei gehe es besonders um die Unterstützung von Projekten in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Arbeitslosen- und Wohnungslosen- in der Familien-, aber auch in der Altenhilfe. Dies biete Personen, die über ihren Tod hinaus einen bleibenden Wert schaffen wollen, schon heute die Möglichkeit, sich aktiv in die Stiftung einzubringen, erläutert Christ.

 

Die Caritas-Stiftung im Bistum Dresden-Meißen ist eine kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechts. Die Zustiftungen werden ausschließlich für soziale Zwecke verwendet und können bei der Einkommensteuer geltend gemacht werden. Die Caritas im Bistum Dresden-Meißen mit ihren Gliederungen beschäftigt rund 6.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 200 Einrichtungen. Hinzu kommen mehr als 3.000 ehrenamtliche Helfer, die sich für die Anliegen der Caritas engagieren.

as

 



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