Unbekanntes auf der Brühlschen Terrasse entdecken

am 1. Mai bei einer Führung mit Christoph Pötzsch in Dresden

Christoph Pötzsch

Christoph Pötzsch - hier bei einer seiner beliebten Friedhofsführungen.


Dresden, 28.04.10: Am kommenden Sonnabend, 1. Mai, gibt es eine brandneue Führung mit Heimatforscher und Ordinariatsrat Christoph Pötzsch unter dem Titel: "Was macht die Sixtinische Madonna auf der Brühlschen Terrasse"? Christoph Pötzsch: "Das wird eine Spezialführung sein, die sich speziell mit der Geschichte der 'Brühlschen' beschäftigt, aber auch das ikonografische Programm der Kunstakademie erklärt. Kaum eine Figur, kaum eine Putte, die nicht eine besondere Aussage hat. Für diese Führung habe ich ein Jahr recherchieren müssen. So groß ist die Vielfalt. Und ich habe tatsächlich die Sixtinische Madonna auf der Brühlschen Terrasse gefunden."

Bei der Führung werden die Brühlschen Bauten erläutert, die (fast) alle heute nicht mehr stehen. "Und man kann trefflich Kunstgeschichte erleben, insbesondere die ambivalente Beziehung des späten 19. Jahrhunderts zum Barock", so Historienliebhaber und Buchautor Pötzsch. Nicht zuletzt werde auch die Frage geklärt, welche Bedeutung die seltsame Buchstabenkombination an der Rückseite der "Sekundogenitur" hat.

Treffpunkt: 1. Mai, 14 Uhr am Terrassenufer, gleich beim Moritzdenkmal.



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