Leipzig - hin zur Mitte

Leipzig, 23.05.10: Nicht mehr aus dem Programm des Leipziger Stadtfestes wegzudenken ist der ökumenische Gottesdienst. Leipziger Kirchen laden in diesem Jahr alle Leipziger und ihre Gäste, Kinder und Erwachsene ein, gemeinsam zu einer Mitte zu gehen. Unter dem Motto „Leipzig - Hin zur Mitte" wird der Gottesdienst am Sonntag, 6. Juni, in besonderer Form gefeiert.

An verschiedenen Stationen innerhalb des Stadtringes - Augustusplatz (Grimmaische Straße), Grünanlage gegenüber dem Hauptbahnhof, Hauptportal Thomaskirche, Wilhelm-Leuschner-Platz (Grünanlage Schillerstraße) und Nikolaikirchhof - beginnt zeitgleich und mit gleichem Programm um 11 Uhr der Gottesdienst. Von jeder Station aus begeben sich die Teilnehmer dann auf den Nikolaikirchhof - hin zur Mitte. Gegen 11.30 Uhr werden sie hier empfangen und die Gottesdienstfeier mit Verkündigung, Fürbitten und Agapemahl gemeinsam fortgesetzt. Menschen, denen der Weg, das Stehen oder Gehen Mühe bereitet, treffen sich gleich auf dem Nikolaikirchhof.

Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom ephoralen Bläserchor unter Leitung von Christoph Käßler. Auch an den einzelnen Stationen geben Bläser jeweils ein musikalisches Vorspiel und begleiten den Gemeindegesang. Auf dem Nikolaikirchhof wird neben dem Bläserchor die Band „plain" unter Leitung von Martin Mai, Andreaskirchgemeinde, den Gottesdienst mitgestalten. Die Kollekte, die am Ende des Gottesdienstes gesammelt wird, kommt dem Café Knicklicht im Leipziger Osten zugute. Das Café in der Dresdner Straße 79 bietet ein überkonfessionelles Netzwerk verschiedener sozialer Hilfsangebote.

Gottesdienstablauf:
10.45 Uhr Eintreffen an den 5 Stationen, Bläsermusik
10.55 Uhr Glockenläuten
11.00 Uhr Beginn des Gottesdienstes an den Stationen
(Eingangslied, Psalm, Impuls für den Weg zum Nikolaikirchhof)
Gemeinsamer Weg von den einzelnen Stationen zum Nikolaikirchhof
11.30 Uhr Empfang auf dem Nikolaikirchhof und gemeinsames Fortsetzen der Gottesdienstfeier (Verkündigung, Fürbitten, Agapemahl)

Der Gottesdienst wird vorbereitet und durchgeführt von Vertretern der Katholischen Kirche, des Ev.-Luth. Kirchenbezirks, der Ev.-methodistischen Kirche, der Ev.-reformierten Kirche und der Ev.-Freikirchl. Gemeinde (Baptisten).