"Eine gemeinsame Hoffnung" 

Sächsische Jugendliche beim Ökumenischen Kirchentag in München

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Dresden, 23.03.2010 (KPI): "Sächsische Botschaft - eine gemeinsame Hoffnung" - unter diesem Motto beteiligen sich katholische und evangelische Jugendliche aus Sachsen am Ökumenischen Kirchentag in München (12.-16. Mai 2010). In der Halle A6 der so genannten Agora wollen sie die Begegnung von Sachsen und Nicht-Sachsen fördern und haben dafür einen Stand in der Hallenmitte direkt neben der Bühne. "Wir wollen in München zeigen, dass Sachsen für Jugendliche eine Menge zu bieten hat - und das auf ganz unterschiedlichen Ebenen", erläutert Holger Rehländer, Jugendreferent des Bistums Dresden-Meißen. So werden dort ökumenische Projekte aus dem Bereich der Jugendarbeit vorgestellt, die das Bistum Dresden-Meißen und die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens gemeinsam tragen - wie beispielsweise die Arbeitsgemeinschaft Christliche Freizeitheime in Sachsen, in der sich Häuser in katholischer und evangelischer Trägerschaft zusammengeschlossen haben.

Doch es wird nicht nur um Häuser, sondern auch um die Jugendlichen konkret gehen: Die jungen Menschen möchten "Politiker und Prominente an den Stand einladen und von ihnen erfahren, was sie sich von kirchlicher Jugendarbeit und den Jugendlichen erhoffen. Wir wollen sie aber auch mit unseren Hoffnungen konfrontieren", beschreibt Rehländer das Konzept und spielt damit auf den Titel des Ökumenischen Kirchentages ebenso wie auf den Titel des Stands an.

Zum Stand der "Sächsischen Botschaft", die übrigens schon beim Ökumenischen Kirchentag 2003 in Berlin vertreten war, gehören auch ein Internet-Café, aus dem die Besucherinnen und Besucher E-Cards verschicken können, ein Parcours des Behinderten-Dienstes sowie ein Hoffnungsbaum. "Was genau sich dahinter verbirgt, das wird erst in München verraten", lädt Holger Rehländer zum Kennenlernen der "Sächsischen Botschaft" ein. Im Internet ist die "Sächsische Botschaft" auch jetzt schon eröffnet: Unter www.saechsische-botschaft.de können sich Interessierte informieren und E-Cards verschicken.

Beteiligt sind an diesem Gemeinschaftsprojekt mehrere katholische und evangelische Organisationen: die Jugendseelsorge im Bistum Dresden-Meißen, das Evangelische Landesjugendpfarramt Sachsens, die Landesarbeitsgemeinschaft Katholischer Jugend im Freistaat Sachsen (LAGS), das Stadtjugendpfarramt Dresden, die Dekanatsjugend Dresden, der Behindertendienst der Jungen Gemeinde, die AG Christliche Freizeitheime in Sachsen sowie die Projekte "Tage der Orientierung" und "Tage ethischer Orientierung in Sachsen".



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