Jugendarbeit mit vielen Ideen und musikalischem Talent

Ordinariatsrat Benno Schäffel (li.) dankt Holger Rehländer für sein Engagement 
als Bistumsjugendreferent.

Dresden, 13.07.2010 (KPI): Nach vier Jahren Tätigkeit als Referent in der Jugendseelsorge des Bistums Dresden-Meißen wurde Holger Rehländer heute aus seinem Dienst verabschiedet.

Bei den Jugendlichen war er besonders wegen seiner musikalischen Fähigkeiten beliebt, mit denen er bei Band- oder Chorprojekten, wie der Sommer- oder WeihnachtsSingeWoche, viele begeisterte und motivierte, sich auch zu Hause in der eigenen Gemeinde zu engagieren. Auch seine ungewöhnlichen Ideen, Jugendliche an den Glauben und das Beten heranzuführen, werden viele in dankbarer Erinnerung behalten - seien es die Bibelarbeiten mit Legofiguren oder Andachten mit "Dominosteinen", Kaktuspflanzen oder einem Fahrrad. Über die Grenzen des Bistums hinaus fanden die von ihm entworfenen Jugendplakate oder das Gebetbuch zum Bistumsjugendtag (BJT) 2008 großes Interesse. Zur Vorbereitung auf den nächsten BJT im September 2010 organisierte er eine SMS Aktion (SMS = Spiritual Message Service), um Jugendliche im Alltag durch SMS-Botschaften an ihren Glauben zu erinnern und darin zu bestärken

Der Leiter der Abteilung Pastoral, Ordinariatsrat Benno Schäffel, dankte Rehländer für seine kreativen Ideen, sein Engagement und seine gewinnende Art, mit der er viele Jugendliche mitreißen konnte. Einer besonderen Herausforderung stellt sich Holger Rehländer ab Mitte August: Bewegt von der Regel des heiligen Benedikt von Nursia und dem "ora et labora" ("Bete und arbeite") seiner Klöster will er sich auf das benediktinische Ordensleben einlassen. Pfarrer Schäffel wünschte ihm im Namen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Bischöflichen Ordinariates Gottes Segen für seine Zukunft.