"Es waren schöne Tage in Soria"

Fahne

Mit der Deutschland- und der Bistumsfahne im spanischen Soria.

Soria / Dresden, 15.08.2011 (KPI): "Regen, Rock und Happiness" – so betiteln Christiane und Sophie ihren Blog-Eintrag* vom vergangenen Wochenende. Auch mitten im ansonsten sonnenverwöhnten Spanien fällt schon mal eine Veranstaltung buchstäblich ins Wasser: so am vergangenen Freitagnachmittag der Gottesdienst mit Bischof Gerardo Melgar Viciosa, Bischof des Bistums Osma-Soria.

Einzug zum Gottesdienst

Einzug der Zelebranten zum Gottesdienst mit Bischof Gerardo Melgar Viciosa; mit dabei: Ralph Kochinka, Bistumsjugendseelsorger in Dresden-Meißen (3. v.l.)

Aber das Wetter vermag die Lebensfreude der jungen Christen nicht zu beeinträchtigen: "Trotzdem ließen wir uns nicht davon abhalten, nach dem Gottesdienst gemeinsam im Regen zu singen und zu tanzen. Die anschließende Willkommensparty, auf der sich alle Länder vorstellten, wurde dann allerdings lieber in eine warme Kirche verlegt. Soviel geballte Lebensfreude, gepaart mit 'Joy and Happiness' (Freude und Glück), der Lieblingsfloskel unserer spanischen Gastgeber, haben dazu beigetragen, dass wir diesen Abend wohl nicht so schnell wieder vergessen werden", so das Fazit von Christiane und Sophie.

Eröffnungsabend

Der Eröffnungsabend, bei dem alle Gäste-Gruppen ihre Herkunftsländer vorstellten.


nach Regen

Auch in Spanien kann es mal regnen - aber es trocknet auch schnell wieder...

Als Highlight verzeichnen die beiden Teilnehmerinnen ein Konzert am Samstagabend: "Eine Gruppe von Priestern, in Spanien unter dem Namen 'Die Stimme der Wüste' bekannt, spielte unter freiem Himmel zwei Stunden lang Rock- und Popsongs mit christlichen Texten. Waren wir nach der Ankündigung durch die Veranstalter zuerst noch etwas skeptisch, wurden wir sofort von der mitreißenden Musik und Atmosphäre in den Bann gezogen und jubelten auch zu später Stunde noch."

Konzert

Beim Konzert am Samstagabend

Dankbar gewürdigt werden in dem Blog-Beitrag auch die Mühen der "überall gegenwärtigen" spanischen Volunteers, die Auskünfte gaben und halfen, wo sie nur konnten. 

Kleingruppe

Täglich gab es außer einem Gottesdienst auch Katechesen mit anschließendem Austausch in Kleingruppen.

Und wie geht's weiter?

Mittlerweile – am Montagnachmittag – sitzen die WJT-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer aus dem Bistum Dresden-Meißen wieder im Bus: auf dem Weg nach Madrid, zum Hauptteil des diesjährigen Weltjugendtags. Heute Vormittag – in Spanien ist das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel (15. August) staatlicher Feiertag – hatte Bischof Gerardo Melgar Viciosa in Konzelebration mit den anwesenden Priestern einen festlichen Gottesdienst mit den WJT-Gästen gefeiert. "Die Tage in Soria waren sehr schön. In der kleinen Stadt war es möglich, die anderen anwesenden Nationen kennenzulernen, weil man einander ständig wieder begegnete. Wir sind alle viel offener geworden. Aber jetzt sind alle müde und nutzen die Zeit im Bus, um ein wenig zu schlafen – denn die Nächte waren relativ kurz", resümiert Bistumsjugendreferent Benno Kretschmer.

* Die Weltjugendtagsteilnehmer(innen) aus dem Bistum Dresden-Meißen berichten live aus Spanien in ihrem Blog
  Außerdem sendete Radio PSR gestern Abend einen Beitrag, der hier nachgehört werden kann.   



Zurück Impressum