Angst, Depression und Wahn: Religion und psychische Erkrankung

Vortrag von Dr. Friedemann Ficker am 11. April im Deutschen Hygiene-Museum Dresden

Dresden, 07.04.11: "Angst, Depression und Wahn: Religion und psychische Erkrankung" - so lautet der Titel eines Vortrags von Dr. med. Friedemann Ficker, ehemaliger Ärztlicher Direktor des Marienkrankenhauses Dresden (Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin), der am Montag, 11. April, um 19 Uhr im Deutschen Hygiene-Museum Dresden zu hören sein wird. Eintritt: 3 Euro / Ermäßigungsberechtigte frei.

 

Der Vortrag findet in der Veranstaltungsreihe "MEDIZIN & GLAUBEN" statt, die in Zusammenarbeit des Deutschen Hygiene-Museums Dresden mit der Sächsischen Landesärztekammer und dem Kathedralforum der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen angeboten wird. Auf Grund der großen Nachfrage wird dieser Vortrag, der bereits am 22. März gehalten wurde, wiederholt.

 

Zum Inhalt:

Die Beziehungen zwischen Religion und psychischen Erkrankungen sind vielfältig und widersprüchlich. Manchen kann der Halt in einer Gemeinschaft helfen, eine psychische Krankheit zu überwinden. Manchmal führt der Druck in einer engherzigen Gemeinschaft erst zum Ausbruch einer psychischen Erkrankung. In manchen Religionen gelten geistige Zustände als heilig, die andere als krankhaft bezeichnen würden.

 

In dem Vortrag mit Dr. med. Friedemann Ficker sollen solche Wechselbeziehungen von verschiedenen Seiten untersucht werden und hilfreiche Beziehungen dargestellt werden. Dieser Vortrag ist von der Sächsischen Landesärztekammer mit zwei Punkten als Fortbildung für Ärzte zertifiziert.



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