Ein neuer BONI-Bus für Greiz

Pfarrer Brosig und Stefan Enold holten den Wagen persönlich aus Paderborn ab

Strahlende Gesichter vor dem neuen BONI-Bus für Greiz.

Der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen (li.), übergab an Pfarrer Dietmar Brosig (re.) und Stefan Enold den neuen BONI-Bus für die katholische Kirchengemeinde Herz Jesu in Greiz.   Foto: Bonifatiuswerk



Ein neuer rapsgelber BONI-Bus rollt ab jetzt durch die katholische Kirchengemeinde Herz Jesu in Greiz. Vertreter der Pfarrei bekamen heute die Schlüssel für ihren neuen VW-Bus in der Zentrale des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken in Paderborn überreicht. Das katholische Diasporahilfswerk übernimmt zwei Drittel der Anschaffungskosten des Fahrzeuges. Das Bonifatiuswerk unterstützt Katholiken, die in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben. 

Die Kirchengemeinde in Greiz braucht den BONI-Bus, um die Menschen zum Gottesdienst zu bringen und vieles im Gemeindeleben zu organisieren, von der Jugend- bis zur Seniorenarbeit. „Die BONI-Busse bringen die Menschen in der Diaspora zusammen. Sie helfen mit, dass Gemeinschaft im Glauben dort entstehen kann, wo katholische Gläubige vereinzelt und verstreut über weite Entfernungen leben - ganz nach dem Motto: Keiner soll alleine glauben“, sagte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken, Monsignore Georg Austen. 

Pfarrer Dietmar Brosig und BONI-Bus-Fahrer Stefan Enold nahmen das Fahrzeug in Empfang. Mit ihnen kamen Vertreter aus zehn weiteren Kirchengemeinden aus ganz Deutschland in die Zentrale des Bonifatiuswerkes. Die Verkehrshilfe des Bonifatiuswerkes übernimmt zwei Drittel der Anschaffungskosten der VW-Busse, rund 19.000 Euro. Diese Hilfe wird allein durch Spenden von Katholiken aus ganz Deutschland ermöglicht. 

 

ah



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