Neuer Boni-Bus für Sankt Getrud in Leipzig

Bonifatiuswerk übergibt Neunsitzer an Pfarrer Franz Scharfenberg

Boni-Bus

Ein neuer Boni-Bus für Leipzig: Bonifatiuswerk-Generalsekretär Msgr. Georg Austen, Pfarrer Franz Scharfenberg. (Foto: Schommer)

Paderborn/Leipzig, 25.03.2011: Der raps-gelbe Boni-Bus wurde bereits sehnsüchtig erwartet. „Er ist eine ganz wichtige Brücke zur Kirchengemeinde. Dieser Bus wird nicht still stehen, denn die Menschen warten auf uns“, erklärte Pfarrer Franz Scharfenberg bei der Übergabe des neuen Fahrzeugs an die katholische Kirchengemeinde St. Gertrud in Leipzig. Vertreter von zwölf Pfarrgemeinden und Institutionen aus ganz Deutschland kamen in die Zentrale des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken nach Paderborn, um ihre neuen Fahrzeuge in Empfang zu nehmen.

Die gelben Kleinbusse der Diaspora-MIVA, der Verkehrshilfe des Bonifatiuswerkes, helfen überall dort das katholische Leben zu organisieren, wo Katholiken in der deutlichen Minderheit leben. In den oft großflächigen Diaspora-Gemeinden werden sie in der Seelsorge und Gemeindearbeit eingesetzt.

„Die Boni-Busse sind ein besonderes Zeichen katholischer Solidarität“, betonte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. Spenden und Kollekten von katholischen Christen aus der gesamten Bundesrepublik machen diese Mobilitätshilfe erst möglich. Bis zu 45 Fahrzeuge überreicht das Bonifatiuswerk pro Jahr an Diaspora-Gemeinden und katholische Institutionen. Das Hilfswerk  übernimmt zwei Drittel der Anschaffungskosten eines Fahrzeuges, der Rest wird von den Gemeinden oder den Bistümern aufgebracht.



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