Herzenssache: Die katholische Herz-Jesu-Kirche beherbergt jetzt einen Lebensretter

Defibrillator

Der Defibrillator in der katholischen Herz-Jesu-Kirche, Dresden-Johannstadt

Dresden, 10.08.2011 (KPI): Wenn ein Mensch bewusstlos wird, sein Herz stillsteht – dann kommt es auf jede Sekunde an, wenn sein Leben noch gerettet werden soll. Ein wichtiges Hilfsmittel dabei ist ein Defibrillator, kurz "Defi" genannt. Ein solches Gerät, das im Notfall mit gezielten Stromstößen Leben retten kann, hängt jetzt in der katholischen Herz-Jesu-Kirche in Dresden-Johannstadt (Borsbergstr. 15). Ein Schild im Schaukasten vor der Kirche weist auf das Vorhandensein des Geräts hin. Rettungsassistent Heiko Knick von den Maltesern wies heute Vormittag Hauptamtliche der Pfarrei sowie zwei Vertreterinnen der nahen Apotheke in den Gebrauch des Defibrillators ein, bevor Pfarrer Bernhard Gaar das Gerät im Vorraum der Kirche anbrachte.

Einbau des Defi

Pfarrer Bernhard Gaar bringt den "Defi" im Kirchenvorraum an.

Der Defi prüft innerhalb von 8 Sekunden eigenständig, ob ein lebensrettender Stromstoß zu empfehlen ist, und gibt auch genaue Anweisungen für die Herzdruckmassage und Beatmung im Notfall. "Die Benutzung ist einfach – man muss sich nur trauen", ermutigte der Rettungsassistent die interessierten Zuhörer. Geeignet ist das Gerät – dasselbe Modell ist mittlerweile an allen Autobahn-Raststätten zu finden – für Personen über 25 kg.

Hinweistafel

Eine Hinweistafel vor der Kirche informiert über den Standort des "Defi".


Einfuehrung

Rettungsassistent Heiko Knick bei der Einführung in die Funktionsweise des "Defi".


Fotos und Text: Elisabeth Meuser



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