Dresdner Unternehmerin spendet für St. Marienstern

2.000 Euro kommen dem Kloster zugute

Foto: Freundeskreis Abtei St. Marienstern

 

Die Äbtissin von St. Marienstern M. Philippa Kraft (Bildmitte) und der Vorsitzende des Freundeskreises der Abtei St. Marienstern, Stanislaw Tillich (rechts), konnten sich über eine Spende in Höhe von 2.000 Euro von der Dresdner Unternehmerin Christine Doerr (links) freuen. Foto: Freundeskreis Abtei St. Marienstern



Panschwitz-Kuckau, 12.11.11: Die Dresdner Unternehmerin Christine Doerr hat am Sonntag, 11. Dezember, dem Freundeskreis der Abtei St. Marienstern eine Spende in Höhe von 2.000 Euro übergeben. Das Geld stammt aus einer Sammelaktion anlässlich ihres 70. Geburtstages in diesem Jahr, zu dem sie zugunsten des Klosters St. Marienstern auf Geschenke verzichtet und stattdessen um Spenden gebeten hatte. 

 

„Es ist mir ein Herzensanliegen mitzuhelfen, dass diese Klosteranlage mit all ihren Einrichtungen und mit ihrer wunderbaren Architektur erhalten bleiben kann“, sagt Christine Doerr, die seit fünf Jahren Mitglied des Freundeskreises des im ostsächsischen Panschwitz-Kuckau gelegenen Zisterzienserinnen-Klosters ist. „Das Geld können wir für die gerade laufende umfängliche Sanierung des Kirchenfußbodens gut gebrauchen“, freute sich Äbtissin M. Philippa Kraft. Herzlich dankte auch der Vorsitzende des Freundeskreises, Stanislaw Tillich, der Spenderin: „Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich mit uns gemeinsam dafür einsetzen, dass Orte wie dieses Kloster als Orte des lebendigen Glaubens, der Einkehr und der Nächstenliebe erhalten bleiben“, sagte er.

 

Sich gesellschaftlich zu engagieren, ist für Unternehmerin Doerr selbstverständlich. Nicht zuletzt deshalb wurde  sie in diesem Jahr bereits für ihr außergewöhnliches Engagement für die europäische Einigung mit der Europamedaille geehrt. 

 

 

Zum Hintergrund:

Der Freundeskreis der Abtei St. Marienstern wurde am 23. 07. 1999 gegründet. Er zählt heute etwas mehr als 100 Mitglieder. Die Spendengelder des Freundeskreises fließen in erster Linie in Bau- und Sanierungsmaßnahmen, die für den Erhalt der Klosteranlage notwendig sind. Darüber hinaus fördert der Freundeskreis kulturelle, soziale, völkerverbindende und ökumenische Aufgaben des Klosters. Derzeitiges Hauptprojekt ist die grundhafte Sanierung des Fußbodens in der Klosterkirche. Diese war notwendig geworden, nachdem sich nach Jahrhunderten im September 2010 völlig unerwartet im Kirchenschiff der Klosterkirche einige der Granitplatten im Fußbodenbereich plötzlich gesenkt hatten. Die umfangreichen Arbeiten werden voraussichtlich bis ins Frühjahr 2012 andauern und ein Kostenvolumen von rund 250.000 Euro umfassen.



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