Seelsorgehelferin Elisabeth Baier (87) verstorben

Requiem und Beisetzung am 28. Oktober in Bautzen

KreuzDeine Gerechtigkeit verberge ich nicht im Herzen,

ich spreche von deiner Treue und Hilfe,

Ich schweige nicht über deine Huld und Wahrheit

vor der großen Gemeinde.

Ps 40, 11

 

 

Am Abend des 24. Oktober 2011 verstarb Elisabeth Baier nach dem Empfang der Krankensalbung. Die Nähe zu Gott, die Pflege des geistlichen Lebens waren für sie immer Stärkung und Trost gewesen, die Kraftquelle, aus der heraus sie ihr Leben gestaltet hat.

Elisabeth Baier wurde am 4. Mai 1924 in Langenbielau/Schlesien geboren. 1947 legte sie ihr Examen als Apothekenhelferin in Breslau ab. Noch im gleichen Jahr musste ihre Familie die Heimat verlassen. Im Mai 1948 trat sie in den kirchlichen Dienst der Pfarrei St. Johannes Nepomuk in Chemnitz und ließ sich in Erfurt und Magdeburg als Seelsorgehelferin ausbilden. Die Stationen ihres Wirkens waren Augustusburg (1948), Thalheim (1957), Rochlitz (1970), das zunächst zur Pfarrei Wechselburg und ab 1975 zu Mittweida gehörte. Im Juli 1990 trat sie in den Ruhestand und siedelte nach Paderborn um. Dort lebte sie 20 Jahre lang und erhielt die Verbindung zu ihrem Heimatbistum Dresden-Meißen und den ehemaligen Kolleginnen lebendig. Im Juni 2010 kam sie nach Bautzen zurück, um in der Nähe ihrer Verwandten in einem Altenpflegeheim zu wohnen.

Elisabeth Baier war 43 Jahre in der Seelsorge tätig. Sie gehörte zu den ersten Seelsorgehelferinnen unseres Bistums. In ihrer aufgeschlossenen fröhlichen Art fand sie schnell Kontakt zu den Menschen in ihrer Gemeinde. Dabei begann sie unter einfachsten Bedingungen. Dank ihres herzhaften, beharrlichen Einsatzes gelang ihr der Aufbau lebendiger Gemeinden, besonders während der vielen Jahre in Rochlitz und Mittweida.

Das Requiem findet am Freitag, dem 28.10.2011, um 7.30 Uhr im Kloster Bautzen, die Beisetzung um 14.00 Uhr auf dem Marienfriedhof in Bautzen statt.

Gott schenke ihr den ewigen Frieden.

 

Dresden, den 25. Oktober 2011

  

Michael Bautz                                                          Jacqueline Gabener

Generalvikar                                                            Diözesanbeauftragte i. V.



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