Kanadische Ministerin stattet Dresdner Kathedrale Besuch ab

am Vormittag des 17. November 2011

Christoph Pötzsch erläuterte der kanadischen Ministerin die Dresdner Kathedrale.

Ordinariatsrat Christoph Pötzsch (Mitte) erläuterte Ministerin Gagnon-Tremblay (rechts) die Dresdner Kathedrale.

 

Dresden, 17.11.11: Der Ruf der Dresdner Kathedrale sorgt auch in Übersee für Aufmerksamkeit: Im Rahmen eines Dresden-Aufenthalts hat sich am Vormittag die kanadische Ministerin für Internationale Beziehungen und Frankophonie von Québec, Monique Gagnon-Tremblay, die ehemalige Hofkirche zeigen lassen. Ordinariatsrat Christoph Pötzsch führte die Besucherin und machte unter anderem auf das Altarbild von Anton Raphael Mengs - das größte Altargemälde einer Kirche in Deutschland - aufmerksam. Die kanadische Ministerin zeigte sich interessiert und zog Vergleiche zwischen der Minderheitensituation der Katholiken in Sachsen und ihrer eigenen Heimat, in der ein Großteil der Bevölkerung katholisch getauft ist.

 

Christoph Pötzsch, in seiner Freizeit als bekannter Dresdner Stadtführer und Historiker engagiert, erläuterte Gagnon-Tremblay auch die Silbermann-Orgel, die Gedächtniskapelle mit Press-Pietá, die Kapelle des Bistumspatrons St. Benno und den Märtyrer-Altar im linken Seitenschiff. Die kanadische Ministerin weilte im Rahmen eines zweitägigen Arbeitsbesuches in der Elbmetropole. Die Visite soll die kulturelle Partnerschaft zwischen Freistaat Sachsen und der Region Québec weiter stärken. Auf dem Programm des Treffens stehen Gespräche mit Ministerpräsident Stanislaw Tillich und der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer.

 

Michael Baudisch



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