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Kirchentag sucht 10.000 Privatquartiere in Dresden und Umgebung

2011 findet der Kirchentag in Dresden statt. Foto: Deutscher Evangelischer Kirchentag.

Rund um die Frauenkirche kommen 2011 Christen in Dresden zusammen.


Dresden, 21.01.11: Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag (1. bis 5. Juni) sucht 10.000 Privatquartiere für Kirchentagsbesucher bei gastfreundlichen Menschen in Dresden und Umgebung. Die Kampagne steht unter der Schirmherrschaft von Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz und dem Kabarettisten Tom Pauls und wird auch von Bischof Joachim Reinelt unterstützt.

 

Ein Großteil der Besucherinnen und Besucher des Kirchentages wird auf Isomatten in Schulen übernachten. Zusätzlich vermittelt der Kirchentag auch Privatquartiere für Teilnehmende, die nicht mehr auf einer Isomatte schlafen können oder möchten. Dies sind zumeist ältere Menschen, Familien mit Kindern oder Menschen mit Behinderung. Die Gäste kommen größtenteils aus Deutschland, aber auch aus der ganzen Welt.

 

Privatquartiere sind kostenlose Unterkünfte bei Privatpersonen, die im so genannten Quartierbereich wohnen. Zum Quartierbereich gehören Orte entlang der Bahn- und Buslinien von Dresden aus bis Radeburg, Königsbrück, Kamenz, Bautzen, Bad Schandau, Altenberg, Schmiedeberg, Freiberg, Nossen, Riesa und Großenhain.

 

Wer einen Kirchentagsgast aufnehmen möchte, braucht kein Gästezimmer. Ein Schlafsofa oder eine Liege im Wohnzimmer reichen völlig aus. Die Besucherinnen und Besucher des Kirchentages sind nicht anspruchsvoll. Sie verlassen früh das Haus, um die vielen Veranstaltungen zu besuchen und das kulturelle Angebot in Dresden zu genießen. Eine Rundumbetreuung der Gäste ist somit nicht notwendig. Jeder Gast freut sich jedoch über ein einfaches Frühstück, um gestärkt in den Tag zu starten.

 

Wer Platz für Gäste hat, kann sich ab dem 21. Januar 2011 über ein Onlineformular unter kirchentag.de oder telefonisch über die "Schlummernummer" 0351 79585-200 anmelden. Des Weiteren können sich die Gastgebenden bei ihrer Kirchgemeinde vor Ort melden.

 

Bis Ende März sind wöchentlich öffentliche Aktionen in Dresden und andern Orten des Quartierbereichs geplant. Parallel dazu werden Privatquartier-Teams aus den Kirchgemeinden vor Ort nach Betten suchen.

 

 

 

 

 



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