Pfarrer Gerold Schneider (83) verstorben

Requiem und Beisetzung am 7. Februar in Cottbus

Kreuz

Alle, die ihr auf Christus getauft worden seid,

habt Christus angezogen.                     Gal 3,27

 

Gott, der Herr über Leben und Tod, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, hat den Priester des Bistums Görlitz

 

Herrn Pfarrer i. R. Gerold Schneider

 

am 31. Januar 2011 in sein himmlisches Reich gerufen.

 

Gerold Schneider wurde am 3. Dezember 1927 in Freystadt/Schlesien geboren und am 20. Dezember 1953 in Neuzelle zum Priester geweiht. 1954 begann er seinen priesterlichen Dienst im Bistum Meißen als Kaplan in Kamenz, anschließend wirkte er ab 1958 als Kaplan in Annaberg-Buchholz. 1959 wurde er Pfarrvikar in Seifhennersdorf. 1963 wurde Gerold Schneider Domvikar und Ordinariatsassessor im Bischöflichen Ordinariat Bautzen und leitete als Ordinariatsrat von 1965 bis 1969 die Bauabteilung des Bistums Meißen.

 

Pfarrer Schneider war ein freundlicher, aufgeschlossener Priester. Mit hoher Sensibilität für die Not der Zeit und die Anliegen der Menschen begleitete er die liturgische Erneuerung in unserem Diasporabistum. Insbesondere kleine Gemeinden verdanken ihm den Bau oder die Umgestaltung ihrer Kirche oder Kapelle. Pfarrer Schneider fasste tatkräftig mit an und konnte die Menschen überzeugen. Vielen Priestern und Gläubigen war er freundschaftlich verbunden. Möge der HERR ihm reicher Lohn sein!

 

1969 übernahm Gerold Schneider die große Pfarrei St. Maria Friedenskönigin in Cottbus und kehrte damit in den Rest seines schlesischen Heimatbistums zurück. Von 1988 bis 1998 war er Kuratialpfarrer in Altendöbern und zugleich Dekan des Dekanates Senftenberg. Seinen Ruhestand verbrachte Pfarrer Schneider seit 1998 in Jena.

 

Das Requiem ist am 7. Februar um 10.00 Uhr in der Propsteikirche St. Maria Friedenskönigin in 03046 Cottbus, Adolf-Kolping-Straße 17. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Südfriedhof.

 

R. I. P.

 

Dresden, am 1. Februar 2011

  

Michael Bautz

Generalvikar



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