Pfarrer Johannes Pospiech verstorben

am 19. September 2011

Kreuz



Euer Licht soll vor den Menschen leuchten

damit sie eure guten Werke sehen

und euren Vater im Himmel preisen.

                                                         Mt 5,16

 

Gott, der Herr über Leben und Tod, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, hat den Priester des Bistums Dresden-Meißen,

 

Johannes Pospiech

Pfarrer in Ruhe

 

in den Morgenstunden des 19. September 2011 in sein himmlisches Reich gerufen.

 

Johannes Pospiech wurde am 6. März 1923 in Hindenburg (OS) geboren, am 20. April 1952 weihte ihn Bischof Wienken in Neuzelle zum Priester. Er war als Kaplan in Großenhain (1952) und Aue (1956) eingesetzt. 1961 wurde ihm die Pfarrvikarie Lommatzsch übertragen. Die Leitung der Pfarrei Heidenau übernahm Johannes Pospiech 1971 zunächst als Pfarradministrator, ab 1985 gemäß den neuen kirchenrechtlichen Bestimmungen als Pfarrer. 1990 trat Pfarrer Pospiech seinen Ruhestand in Dresden an und übernahm Seelsorgedienste, solange es seine Kräfte zuließen.

 

Johannes Pospiech wurde 1945 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen und begann 1947 sein Theologiestudium in Königstein/Taunus. 1951 ging er nach Neuzelle, um sich für den Dienst in der Diaspora zur Verfügung zu stellen. Fast 60 Jahre lang diente Johannes Pospiech im Bistum Dresden-Meißen. Als frommer, treusorgender Hirte wollte er den Gläubigen in der Diaspora auch als Ruheständler nahe sein. Er war ein guter, zuverlässiger Priester und hat mit unserer Kirche gelebt und gelitten. Johannes Pospiech war ein guter Gastgeber und verstand es, zu feiern. Möge er nun teilhaben an der Festfreude des himmlischen Gastmahls. 

 

Requiem und Beerdigung waren am 26. September auf dem Alten Katholischen Friedhof in der Friedrichstraße.

 

Der Herr führe ihn in das Land der Verheißung, des Lichtes und des Friedens.

R. I. P.

 

Dresden, im September 2011

  

Michael Bautz

Generalvikar



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