Der neue Schrein für die Asche von Alojs Andritzki

Schrein

Der Schrein mit der Asche der Märtyrer

Dresden, 09.06.2011 (KPI): Die Asche der im KZ Dachau umgekommenen Priester des Bistums Dresden-Meißen - Alojs Andritzki, Aloys Scholze und Bernhard Wensch - wurde kürzlich in einen neuen Schrein umgebettet. Geschaffen wurde dieser von dem Künstler Andreas Kuhnlein (* 1953), der im Jahr 2003 die Figurengruppe "Befreiung" gefertigt hatte, die auf dem Märtyreraltar in der Dresdner Kathedrale zu sehen ist. Dort wird der Schrein mit der Asche der drei Priester am kommenden Pfingstmontag, dem 13. Juni, - am Ende des feierlichen Gottesdienstes zur Seligsprechung - seinen Platz finden.

in der Gruft

Bisher steht der Schrein in der Bischofsgruft unter der Kathedrale - darunter die Porträts von Bernhard Wensch, Alojs Andritzki und Aloys Scholze (v.l.).


Märtyreraltar

Prälat Hermann Scheipers (97), der ebenfalls im KZ Dachau inhaftiert war und Alojs Andritzki kannte und ihn dort erlebt hat - vermutlich ist er der letzte noch lebende deutsche Zeitzeuge aus diesem Konzentrationslager -, vor dem Märtyreraltar in der Dresdner Kathedrale. Dort wird der Schrein am 13. Juni seinen Platz finden.



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