Autor Christian März spricht in Leipzig über Bischof Spülbeck

am Montag, 11. April, um 15 Uhr in der Propsteipfarrei

Otto Spülbeck. Ein Leben für die Diaspora.

Im St. Benno-Verlag Leipzig erschienen: Das Buch von Christian März "Otto Spülbeck. Ein Leben für die Diaspora."

 

Leipzig, 06.04.11: Am Montag, den 11. April hält Dr. Christian März um 15 Uhr im Saal der Propsteipfarrei St. Trinitatis (Emil-Fuchs-Straße 5-7) einen Vortrag zum Thema „Otto Spülbeck – ein Leben für die Diaspora“. Der spätere Bischof des Bistums Meißen Otto Spülbeck war zwischen 1935 und 1955 als Priester in zwei Leipziger Pfarreien tätig.  Besonders seine Zeit in der Leipziger Propsteigemeinde St. Trinitatis wird im Vortrag thematisiert.

 

Otto Spülbeck, ein gebürtiger Kaufmannssohn aus Aachen, studierte in Innsbruck und Tübingen Theologie. Mit seiner Entscheidung in die Diaspora zu gehen, trat er ins Priesterseminar des Bistums Meißen ein. Nach den ersten Kaplansjahren in Chemnitz war er ab 1935 in Leipzig tätig. Er wirkte zuerst als Kaplan in der Propsteipfarrei und dann als Pfarrer in der Pfarrei St. Laurentius. Im April 1945 wurde er Propst der Pfarrei St. Trinitatis und führte sie mit viel persönlichem Engagement durch die Not und Armut dieser Zeit. Kein leichtes Unterfangen, waren doch die Alte Trinitatiskirche und einige pfarreieigene Gebäude ein Opfer der Bomben des 2. Weltkriegs geworden. So sind auch heute noch zahlreiche karitative Projekte und Institutionen in Leipzig mit dem Namen Otto Spülbeck verbunden. Auch förderte er die Erwachsenenbildungsarbeit und war Geschäftsführer des St. Benno-Verlages.

 

Noch heute genießt der Name Otto Spülbeck in Leipzig und im Bistum Dresden-Meißen großes Ansehen. Seine Vita und sein Lebenswerk waren die Grundlage einer Doktorarbeit. Im Rahmen der Veranstaltung besteht die Möglichkeit das Buch von Christian März über Otto Spülbeck mit dem üblichen Autorenrabatt zu erwerben.



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