Der heilige Valentin – Patron der Liebenden

Kirche segnet Verliebte am 14. Februar – in Gera, Leipzig und Zittau

Rosen

Gera / Leipzig / Zittau, 10.02.2011 (KPI): Der heilige Valentin, ein Mönch der frühen Kirche, wird traditionell als Patron aller Verliebten verehrt. Denn diese unterstützte er in besonderer Weise, weil für ihn die zärtliche Bindung zwischen zwei Menschen untrennbar mit der Liebe Gottes verbunden war. Daher segnete er Paare, denen die Ehe von anderer Seite verweigert wurde. Verliebten schenkte er gern Blumen aus seinem Klostergarten. Im Gedenken an Valentin wird bis heute sein Gedenktag, der 14. Februar, als Tag der Liebe begangen.

Im Bistum Dresden-Meißen finden dazu am Valentinstag, am kommenden Montag, 14. Februar, vielerorts besondere Gottesdienste und Segensfeiern statt. Sie sind besonders für Paare gestaltet, die ihre Liebe und ihr gemeinsames Leben unter den Schutz Gottes stellen möchten.

In Gera laden katholische und evangelische Christen am 14. Februar gemeinsam zu einem Gottesdienst um 18 Uhr in die St. Elisabeth-Kirche (Kleiststr. 7) ein, der auf eine Reise in die Welt köstlicher Düfte entführen wird. Im Anschluss daran gibt es einen liebevoll zubereiteten Imbiss im Gemeindehaus. "Willkommen sind nicht nur Paare, sondern alle, denen die Liebe am Herzen liegt", betonen die Veranstalter.

Unter dem Thema "Liebe und Partnerschaft" beginnt am 14. Februar bereits um 17 Uhr in der Propsteikirche Leipzig (Emil-Fuchs-Str. 5-7) ein "Gottesdienst für Liebende", gestaltet von Schwester Susanne Schneider MC und Jesuitenpater Hermann Kügler. Einzelne und Paare haben nach dem Gottesdienst die Möglichkeit, sich segnen zu lassen.

Die Pfarrei "Mariä Heimsuchung“ in Zittau (Lessingstraße 18) lädt am 14. Februar zu einer besonderen Art des Feierns ein: In einem Gottesdienst um 20 Uhr werden die liebenden Paare gesegnet. "Das ist die Zusage Gottes, den Paaren zu helfen, ihre Liebe zu leben – ob sie gerade erst zart erwacht ist oder ob sie schon auf einem mehr oder minder langen Weg lebendig ist", so Pfarrer Michael Dittrich.
Wer auf diese Weise mitfeiern möchte, ist herzlich in die Marienkirche eingeladen. "Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir in gemütlicher Runde im Gemeindezentrum 'Alte Schule' weiterfeiern", sagt Michael Dittrich, und noch etwas ist ihm ganz wichtig: "Um sich eingeladen zu fühlen, muss man nicht Christ und schon gar nicht Mitglied unserer Gemeinde sein. Wir freuen uns sehr über Gäste!" Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



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